„Highlights der Klinik für Frauengesundheit“

Vortragsreihe „Medizin: Faszination Forschung” der Universitätsmedizin Mainz und Medizinische Gesellschaft Mainz startet am 26. April ins Sommersemester

Die Vortragsreihe „Medizin: Faszination Forschung” startet am 26. April mit einem Themenabend zur Gesundheit von Frauen in das aktuelle Sommersemester. Unter dem Motto „Highlights der Klinik für Frauengesundheit“ zeigen verschiedene Experten der Klinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Frauengesundheit der Universitätsmedizin Mainz in ihren Vorträgen die Vielfalt der Fragestellungen dieser Fachdisziplin auf. Der Direktor der Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie, Univ.-Prof. Dr. Heinz Schmidberger, wird den Abend moderieren. Die Veranstaltungen der gemeinsamen Vortragsreihe von Universitätsmedizin Mainz und der Medizinischen Gesellschaft „Medizin: Faszination Forschung” finden statt jeweils Mittwochs ab 19.15 Uhr im Hörsaal der Chirurgie (Gebäude 505H, Universitätsmedizin Mainz, Langenbeckstr. 1, 55131 Mainz). Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei. Die Veranstalter und Referenten möchten den Teilnehmern dieses besonderen Themenabends verschiedene Highlights aus der Klinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Frauengesundheit der Universitätsmedizin Mainz vorstellen und die an neuen Entwicklungen teilhaben lassen. Ein wichtiges Thema im Bereich Frauengesundheit ist die Immunonkologie bei einem Mammakarzinom. Univ.-Prof. Dr. Markus Schmidt berichtet von der Prognose bis zur personalisierten Therapie. Tumorinfiltrierende Immunzellen können in Mammakarzinomen nachgewiesen werden und haben prognostische und prädiktive Bedeutung. Mit therapeutischen Antikörpern oder Vakzinierungsstrategien wird versucht, diese günstige Wirkung des Immunsystems beim Mammakarzinom zu steigern. In einem weiteren Vortrag zu Krebserkrankungen informiert PD Dr. Antje Lebrecht über aktuelle Verfahren der onkologischen Brustchirurgie. Die Mehrzahl der Brustkrebspatientinnen kann mit Standard-Operationen brusterhaltend, schonend, minimal-invasiv und zurückhaltend operiert werden. Im seltenen Fall der Brustentfernung stehen individualisierte Operationsstrategien zur Brustrekonstruktion für jede einzelne Patientin zur Verfügung. PD Dr. Christine Skala vermittelt den Veranstaltungsbesuchern in ihrem Vortrag mittels klinischer Bilder der Beckenbodenschwäche Wissen über Beckenbodenerkrankungen. Ihr Fokus liegt dabei auf der Beckenbodensonographie. Diese hat sich in den letzten Jahren zu einem unverzichtbaren Bestandteil der urogynäkologischen Diagnostik entwickelt. Zu der Frage „Gynäkologisch-onkologische Operationen: Was ist uns wichtig?“ referiert Kliniksdirektorin Univ.-Prof. Dr. Annette Hasenburg. Sie zeigt auf, was sie und ihre Teams tun, um die bestmöglichen Heilungschancen für die Patientinnen zu erzielen: Sie operieren Tumoren möglichst radikal. Dabei nutzen sie minimal-invasive gewebeschonende Techniken sowie modernste 3-D Technik, die eine bessere Darstellung und räumliche Orientierung im Bauch ermöglicht und somit Gefäße und Nerven schont. Ziel ist eine möglichst hohe Lebensqualität der Patientinnen. Als Vertreter der Presse sind Sie herzlich willkommen!
Wir bitten um redaktionellen Terminhinweis und -ankündigung im Veranstaltungskalender!
Weitere Termine im Sommersemester 2017: 17.05.2017               Nierenchirurgie im Wandel 21.06.2017               Prävention – im Alter noch sinnvoll? Die Veranstaltungen finden Sie auch auf unserem YouTube-Kanal: www.youtube.com/UnimedizinMainz Kontakt:
Univ.-Prof. Dr. med. Theodor Junginger e. m.,
Vorsitzender der Medizinische Gesellschaft Mainz e.V.
Telefon: 06131 17-4168, Fax: 06131 17-5516, E-Mail: junginger@uni-mainz.de Pressekontakt:
Barbara Reinke,
Stabsstelle Unternehmenskommunikation, Universitätsmedizin Mainz,
Telefon: 06131 17-7428, Fax: 06131 17-3496, E-Mail: pr@unimedizin-mainz.de Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten. Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre bilden in der Universitätsmedizin Mainz eine untrennbare Einheit. Rund 3.300 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz ausgebildet. Mit rund 7.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Universitätsmedizin zudem einer der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und Innovationsmotor. Weitere Informationen im Internet unter www.unimedizin-mainz.de   Die Medizinische Gesellschaft Mainz e.V.
Die Medizinische Gesellschaft Mainz e.V. Die Medizinische Gesellschaft Mainz e.V. ist ein Verein zur Förderung und Verbreitung medizinwissenschaftlicher Erkenntnisse. Nicht nur Ärzte, sondern auch interessierte Bürgerinnen und Bürger sollen über aktuelle medizinische Themen durch Vorträge informiert werden. Mehr Infos zu den Veranstaltungen und das Programm der Gesellschaft finden Sie im Internet unter: www.mg-mainz.de/aktuelles.html