Der European Trauma Course (ETC) ist ein Projekt der European Trauma Working Group (ETWG). Über 2,5 Tage werden Ärzte an Simulatoren in Fallszenarien zum Schockraummanagement geschult. Die Kursinhalte werden vorwiegend als Fallbeispiele mit steigendem Schwierigkeitsgrad in Kleingruppen vermittelt.
Datum | 29.03.2009 bis 31.03.2009 |
---|---|
Uhrzeit | 09:00-19:00 Uhr |
Ort | Kursräume der Klinik für Anästhesiologie |
Zielgruppe | Alle Berufsgruppen und alle Fachrichtungen die professionell mit der innerklinischen Versorgung polytraumatisierter Patienten befasst sind. |
Fortbildungspunkte | Ärztliche Fortbildung: 35 Punkte |
Kosten | 950,- Euro |
Dozent | Verantwortlich: Dr. Carsten Lott, Dr. Sebastian Kuhn |
Anmeldeschluß | 01.03.2009 |
Kontakt | Frau Silke Orth |
Weitere Informationen | www.erc.edu/ |
Downloads | |
Sonstiges | Trauma ist nach wie vor die wichtigste Todesursache bei jungen Menschen. Eine aktuelle Publikation der WHO – Europa zeigt, dass durch moderne Versorgungsstrukturen die Mortalität um bis zu 30% reduziert werden kann. Dies hängt im Wesentlichen von Zusammenarbeit aller Beteiligten von der Unfallstelle bis zur definitiven Versorgungseinrichtung ab. Die Patientenversorgung im Schockraum ist wesentlicher Bestandteil dieser Versorgungskette. Wesentliche Determinanten sind ein eingespieltes Team und die problemlose Zusammenarbeit aller beteiligten Fachgebiete. Die initiale Versorgungssequenz ist keine starre Abfolge bestimmter Untersuchungen und Interventionen sondern ein dynamischer Vorgang in dem Untersuchungen und Interventionen dem Patientenzustand angepasst zeitgleich durchgeführt werden. Sie stellt eine Reihe von parallel ablaufenden Prozessen dar, die sinnvoll koordiniert werden müssen um den maximalen Nutzen für den Patienten zu erzielen. Ausbildung und Training sind notwendig um diese Prozesse und deren Organisation zu verstehen – und gleichzeitig die Aufgaben- und Rollenverteilung im Team zu ermöglichen. |