Neurogene Blasenentleerungsstörungen
Hierunter versteht am man alle Funktionsstörungen, die aufgrund einer neurologsichen Grunderkrankung (Multiple Sklerose, Spina bifida, M. Parkinson, Bandscheibenprolaps, Querschnittsyndrome) auftreten. Die Funktionsstörungen können eine kleinkapazitäre überaktive Blase, genauso wie eine schlaffe, atone Blase beinhalten.
Ziel der Therapie ist die Funktionalität wiederherzustellen bzw. den übrigen Harntrakt vor Komplikationen zu schützen. Wir führen die komplette Diagnostik inklusive aller Therapien durch. Besonders bei Patienten mit Spina bifida besteht eine enge Koopertion mit der Neuroochirurgischen Klinik und mit der Kinderklinik.
Informationen zur neurogenen Blasenentleerungsstörung
AWMF-Leitlinie: Intermittierender Katheterismus (IK) bei Neurogenen Blasenfunktionsstörungen, Management und DurchführungAWMF-Leitlinie: Neurogene Blasenstörungen, Diagnostik und Therapie