Ort | Urologie, Geb. 604, EG, Poliklinik |
Zeit | Freitags 08.30 - 13.30 Uhr |
Krankheitsbilder | Störungen der Hormonbildung |
Der Androloge ist der Arzt für den Mann, wie der Gynäkologe der Arzt für die Frau ist.
Im Zentrum der Männerheilkunde steht die Fortpflanzungsfunktion des Mannes und deren Störungen.
Wir klären mögliche Störungen ab und erarbeiten für Sie Therapiemöglichkeiten auf folgenden Bereichen:
Störungen der Hormonbildung haben verschiedene Ursachen. Sie können im Rahmen eines Testosteronmangels problemlos diagnostiziert und therapiert werden. Hierzu stehen verschiedene Präparate, wie Gels oder Depotspritzen zur Verfügung.
Die Erektionsfähigkeit kann durch unterschiedlichste Erkrankungen beeinträchtigt sein. Eine ausführliche Abklärung von Gefäßsituation (Arterioklerose) und Hormonstatus sollte diesbezüglich vorgenommen werden.
Die Therapie ist individualisiert für jeden Patienten zugeschnitten. Sie reicht von Tabletten, über Spritzen und Pumpen bis zu Prothesen und wird ausführlich mit Ihnen besprochen.
Spermienbildung und Spermatransport können ebenso Ursache für einen unerfüllten Kinderwunsch sein. Die Diagnostik kann in unserem eigenen Labor durch speziell geschultes Personal erfolgen. Die Therapie erfolgt je nach Ursache in Kooperation mit dem Kinderwunschzentrum vor Ort.
Bei abgeschlossener Familienplanung liegt die Verhütung traditionell mittels Pille, Spirale oder anderer Methoden bei der Frau.
Eine schonende und wenig belastende Möglichkeit besteht in der Samenleiterdurchtrennung. Dies ist ein kleiner komplikationsarmer Eingriff, der in lokaler Betäubung durchgeführt werden kann. Er führt zu einer sicheren Verhütung ohne in den Hormonhaushalt einzugreifen oder die Erektionsfähigkeit zu beeinflussen.
Spezifische Veränderungen des alternden Mannes gehören ebenso zum Themenbereich der Andrologie und können abgeklärt und therapiert werden.