Newsletter April 2022

Liebe Familien,
uns alle beschäftigt in diesen bewegten Zeiten neben der anhaltenden Corona-Situation zusätzlich noch die Krise in der Ukraine. Zu den eigenen Sorgen und Gedanken zu diesen Themen, kommen auch die Jüngsten mit Fragen und Ängsten auf uns zu. Familien sehen sich auch hier einer besonderen Belastungssituation gegenüber.
Um Ihnen (kindgerechte) Informationen und Unterstützungsmöglichkeiten an die Hand zu geben, sieht der Newsletter in diesem Monat April etwas anders aus. Gehen Sie gerne auf die genannten Kontakte zu und nutzen Sie die Angebote!
Im Folgenden finden Sie dann auch die bekannten Rubriken des Newsletters, um Ihnen weitere Neuigkeiten aus der Universitätsmedizin und interessante Themen für Eltern zukommen lassen.
uns alle beschäftigt in diesen bewegten Zeiten neben der anhaltenden Corona-Situation zusätzlich noch die Krise in der Ukraine. Zu den eigenen Sorgen und Gedanken zu diesen Themen, kommen auch die Jüngsten mit Fragen und Ängsten auf uns zu. Familien sehen sich auch hier einer besonderen Belastungssituation gegenüber.
Um Ihnen (kindgerechte) Informationen und Unterstützungsmöglichkeiten an die Hand zu geben, sieht der Newsletter in diesem Monat April etwas anders aus. Gehen Sie gerne auf die genannten Kontakte zu und nutzen Sie die Angebote!
Im Folgenden finden Sie dann auch die bekannten Rubriken des Newsletters, um Ihnen weitere Neuigkeiten aus der Universitätsmedizin und interessante Themen für Eltern zukommen lassen.
Beratungs- und Unterstützungsangebote für Mitarbeitende und Familien der Universitätsmedizin in der anhaltenden Belastungssituation
Therapeutische Beratung für Mitarbeiter*innen der Universitätsmedizin
Die Corona - (COVID-19) - Pandemie hat uns in den vergangenen zwei Jahren seelisch stark gefordert. Nun versetzt der Krieg in der Ukraine die Welt und vor allem Europa erneut in Schock. Möglicherweise sind Angehörige betroffen oder es werden Erinnerungen an die eigene Familiengeschichte wach.
Die gegenwärtige Situation stellt für viele Menschen eine doppelte Belastung dar.
Pandemie und Krieg: Anhaltende Angst und Stresssituationen können klinisch relevante Stressfolgeerkrankungen auslösen. Häufige stressbedingte Symptome sind Nervosität, innere Unruhe, Gedankenrasen, Schlafstörungen, Panik, Unwirklichkeits- und Schwindelgefühle sowie Niedergeschlagenheit und Erschöpfungszustände. Auch Engegefühle in der Brust, Beklemmungsgefühle und Atemnot ohne Hinweise auf eine Lungenerkrankung, Übelkeit und Bauchschmerzen oder zwischenmenschliche Konflikte zählen zu den häufigen Stresssymptomen.
Die Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie bietet für Mitarbeiter*innen der Universitätsmedizin Mainz eine therapeutische Beratung an. Beratungen unterliegen selbstverständlich der ärztlichen Schweigepflicht.
Terminvereinbarung und weitere Information
Telefon 06131 – 17 - 7381

Familien-Helpline-UM
Seit Beginn der Corona-Pandemie bietet der Kinderschutzbund Mainz eine telefonische Helpline für Familien der Universitätsmedizin Mainz an, um hier in Einzelberatungen mit Entlastung und/oder neuen Impulsen für den Umgang miteinander unterstützen zu können.
Melden Sie sich beim Kinderschutzbund Mainz unter der Telefonnummer 06131 61 41 91 von 9:00 - 12:00 Uhr am Montag, Dienstag und Donnerstag oder Freitag und Mittwoch von 9:00 - 15:00 Uhr oder unter der E-Mail-Adresse beratungsstelle@kinderschutzbund-mainz.de an. Der Kinderschutzbund vereinbart dann kurzfristig einen telefonischen Beratungstermin mit Ihnen.
Die erfahrenen Fachkräfte in der Beratung können Hilfe für Familien, Paare, Kinder und Jugendliche, aber auch Einzelpersonen anbieten.
Weitere Informationen zu diesem Angebot erhalten Sie hier (PDF 123,3 KB).

Selbstmonitoring-App zur Verbesserung der psychischen Gesundheit - S.A.M.
Die Universitätsmedizin Mainz hat im Teilprojekt egePan (evidenzgeleitetes Pandemiemanagement) des Corona-Forschungsnetzwerks NUM (Netzwerk Universitätsmedizin) eine Selbstmonitoring-App zur Verbesserung bzw. zum Erhalt der psychischen Gesundheit (S.A.M.-App) entwickelt. Mit der S.A.M.-App können Sie Ihre psychische Gesundheit über einen Zeitraum von drei Monaten beobachten. Sie erhalten Feedback über Ihren psychischen Gesundheitsstatus und einen Überblick über Hilfs- und Unterstützungsangebote.
Die Universitätsmedizin Mainz hat im Teilprojekt egePan (evidenzgeleitetes Pandemiemanagement) des Corona-Forschungsnetzwerks NUM (Netzwerk Universitätsmedizin) eine Selbstmonitoring-App zur Verbesserung bzw. zum Erhalt der psychischen Gesundheit (S.A.M.-App) entwickelt. Mit der S.A.M.-App können Sie Ihre psychische Gesundheit über einen Zeitraum von drei Monaten beobachten. Sie erhalten Feedback über Ihren psychischen Gesundheitsstatus und einen Überblick über Hilfs- und Unterstützungsangebote.
Die App steht ab sofort zum Download in den verschiedenen App-Stores bereit:
Weitere Informationen erhalten Sie auf dieser Internetseite:
UK-EAP - Universitätsklinik-Employee Assistance Program (unimedizin-mainz.de)
UK-EAP - Universitätsklinik-Employee Assistance Program (unimedizin-mainz.de)

Wie erklärt man Kindern den Krieg?
In allen Medien tauchen aktuell Bilder über das Kriegsgeschehen in der Ukraine auf, geflüchtete Kinder besuchen nach und nach den Unterricht in der Schulen und die Erwachsenen machen sich noch mehr Sorgen als sonst - auch Kinder bekommen diese Situation mit. Wie können Eltern mit Ihren Kindern hierüber ins Gespräch kommen, ohne die Kinder hiermit zu überfordern?
In einem Interview gegenüber dem SWR gibt Prof. Dr. Michael Huss, Ärztlicher Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie an der Universitätsmedizin Mainz, sowie Ärztlicher Direktor der Rheinhessen-Fachklinik Alzey, Eltern hierzu wichtige Tipps und Hinweise. Nachzulesen ist dieses auf der Seite der Tagesschau unter folgenden Link: Ukraine-Konflikt: Wie erklärt man Kindern den Krieg? | tagesschau.de
