Das UCT Mainz ist als Onkologisches Spitzenzentrum (CCC) Mitglied des im April 2018 neu gestarteten "nationalen Netzwerkes Genomische Medizin (nNGM) Lungenkrebs". Ziel dieses bundesweiten Verbundprojektes ist es, allen Patienten mit fortgeschrittenem Lungenkrebs eine umfassende molekulare Diagnostik und einen Zugang zu innovativen Therapien zu ermöglichen.
Zu dem neuen Netzwerk haben sich insgesamt 15 universitäre Krebszentren (Berlin, Dresden, Düsseldorf, Erlangen, Essen, Frankfurt, Freiburg, Hamburg, Heidelberg, Köln/Bonn, Mainz, München, Tübingen-Stuttgart, Ulm, Würzburg) zusammengeschlossen. Das Vorhaben wird von der Deutschen Krebshilfe unterstützt und soll langfristig zur Verbesserung der Versorgung Betroffener mit innovativen, besser wirksamen und weniger toxischen Medikamenten führen und damit letztlich zu einer Verlängerung der Überlebenszeiten von Patienten mit Lungenkrebs.
Im Rahmen des nNGM Lungenkrebs sollen ausgehend von den universitären Krebszentren und Spitzenzentren in den einzelnen Regionen Kooperationen aufgebaut werden, die möglichst alle Kliniken und Praxen zusammenführen, in denen Lungenkrebspatienten versorgt werden. Die universitären Zentren übernehmen innerhalb dieser regionalen Netzwerke die molekulare Diagnostik und beraten zur therapeutischen Relevanz der Diagnostikergebnisse. Die Behandlung der Patienten soll immer möglichst heimatnah bei den Kooperationspartnern erfolgen.
Molekulare Multiplex-Diagnostik (u. a. mittels Next-Generation-Sequencing) zur Erfassung sämtlicher Therapie-relevanter molekularer Veränderungen
Regelmäßiger Austausch der nNGM-Zentren zur deutschlandweiten Harmonisierung der Diagnostik und Empfehlungen
Ständige Weiterentwicklung und Aktualisierung der diagnostischen Untersuchungs-methoden in Bezug auf neue Therapieoptionen
Umfangreiche Maßnahmen zur Qualitätssicherung innerhalb des Netzwerkes
Interdisziplinäre Beratung bezüglich der diagnostischen Ergebnisse und dem Angebot an klinischen Studien
Zusammenarbeit mit den Krankenkassen zur Kostenerstattung (Integrierte Verträge)
Bitte sprechen Sie uns an, wenn Sie mehr über die Angebote und Leistungen des nNGM-Zentrums Mainz erfahren möchten oder wenn Sie mit uns kooperieren möchten.
In der Pathologie: |
Prof. Dr. med. Wilfried Roth (Direktor des Instituts) Tel. 06131 17-7305 wilfried.roth@unimedizin-mainz.de Dr. rer. nat. Nils Hartmann (Molekulare NGS-Diagnostik) Tel. 06131 17-4003 nils.hartmann@unimedizin-mainz.de |
In der Onkologie: |
Dr. med. Jürgen Alt Tel. 06131 17-4024 juergen.alt@unimedizin-mainz.de Dr. med. Alexander Desuki Tel. 06131 17-5047 alexander.desuki@unimedizin-mainz.de |
Allgemeine Anfragen: |
UCT-Hotline Tel. 06131 17-7575 uct-hotline@unimedizin-mainz.de |