1914 | Gründung des Instituts für Pathologie, im Zuge der Errichtung des neuen städtischen Klinikums. Stifter: Dr. Jacob Hochgesand (1814-1904), ehemaliger Leiter des Städtischen St. Rochus-Krankenhauses und Ehrenbürger der Stadt Mainz. |
1914-1916 | Erster designierter Institutsdirektor Walter Dibbelt (1877-1916) wird als Regimentsarzt eingezogen und fällt im I. Weltkrieg vor Verdun |
1917-1923 | Institutsdirektor Benno Gruber (1884-1977), danach Lehrstuhlinhaber in Innsbruck und Göttingen |
1923-1946 | Institutsdirektor Heinrich Müller (1884-1972) |
1946 | Wiedergründung der Universität Mainz auf Beschluß der französischen Militärregierung |
1946-1958 | Erster Lehrstuhlinhaber Fritz Klinge (1892-1974), Forschungsschwerpunkt Rheumapathologie; Erweiterung des Institutsgebäudes durch Überdachung der ehm. Kapelle und Anbau des Sektionssaales. |
1959-1974 | Zweiter Lehrstuhlinhaber Heinrich Bredt (1906-1989), Forschungsschwerpunkt Kardiovaskuläre Pathologie; Erweiterung des Institutsgebäudes durch Anbau des großen Hörsaals |
1974-1992 | Dritter Lehrstuhlinhaber Wolfgang Thoenes (1929-1992), Forschungsschwerpunkt Nephropathologie |
1993-2015 | Vierter Lehrstuhlinhaber C. James Kirkpatrick (1950), Forschungsschwerpunkt Entzündung, Biomaterialien und Regeneration |
2004 | Umzug in das neue Institutsgebäude, Abriß der alten Gebäude einschließlich Hörsaaltrakt |
2007 | Akkreditierung |
2008 | Gründung des Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) |
2010 | Wiedereingliederung der Kinderpathologie |
2015- | Fünfter Lehrstuhlinhaber Wilfried Roth (1970) |
2017 | Gründung der Hochgesand-Stiftung für Pathologie |