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Auszeichnung erfolgreicher Jungwissenschaftler: Conventio Medicinae richtet Fokus auf Medizinisch-Wissenschaftlichen Spitzennachwuchs

Akademische Feierstunde an der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Die Universitätsmedizin würdigt im Rahmen des erstmals stattfindenden Conventio Medicinae herausragende wissenschaftliche Leistungen mit einer Vielzahl von Preisen, Stipendien und weiteren außerordentlichen Auszeichnungen. Fast 50 Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler zeichnet der Fachbereich in 2010 für hervorragende wissenschaftliche Leistungen aus.

„Wir wollen unserer zentralen akademischen Feierstunde ein eigenes, unverwechselbares und vor allem Identität stiftendes Label und unserem wissenschaftlichen Nachwuchs eine öffentliche Plattform geben. Deshalb haben wir uns dazu entschieden, den Conventio Medicinae ins Leben zu rufen“, unterstreicht der Wissenschaftliche Vorstand der Universitätsmedizin, Univ.-Prof. Dr. Dr. Reinhard Urban. „Spitzenleistungen insbesondere auch beim medizinisch-wissenschaftlichen Nachwuchs verdienen eine ganz besondere Würdigung. Der Conventio Medicinae ist daher die ideale Plattform, um herausragendes Engagement nach Innen und Außen zu dokumentieren“, ergänzt Urban.

Auszeichnungen und Preise vergibt der Fachbereich Universitätsmedizin unter anderem für wissenschaftliche Arbeiten, deren hohe Qualität eine Veröffentlichung in einer internationalen Fachzeitschrift belegt. Dabei handelt es sich zum Beispiel um hervorragende Doktorarbeiten oder Habilitationsschriften, die in der so genannten Scientific Community hohe Beachtung finden. Verschiedene Stipendien dienen dazu, besondere Forschungsvorhaben zu fördern. Nicht selten handelt es sich dabei um Forschungsvorhaben, die auf einer besonders guten Doktorarbeit aufbauen. Auch werden geplante Promotions- und Diplomarbeiten gefördert, die einen richtungweisenden Forschungsansatz erkennen lassen.

Insgesamt promovierten im Jahr 2009 im Fachbereich Universitätsmedizin 320 Studierende. Darunter schlossen acht Promovenden ihre Arbeit mit dem herausragenden Prädikat ‚summa cum laude’ ab. Des Weiteren wurden im letzten Jahr 17 medizinische Habilitationen zum Abschluss gebracht. Leistungen, die der Wissenschaftliche Vorstand gleichermaßen beim Conventio Medicinae würdigt.

Darüber hinaus verleiht die Universitätsmedizin folgende Preise und Stipendien: das über zwei Jahre laufende Forschungsstipendium der Margarete-Waitz-Stiftung in Höhe von insgesamt 72.000 Euro, den Dagmar-Eißner Förderpreis für Nachwuchswissenschaftlerinnen in Höhe von 3.000 Euro, den mit 5.000 Euro honorierten Robert-Müller-Forschungspreis, Promotionsstipendien der Robert-Müller-Stiftung in Höhe von 9.000 Euro, ein Graduiertenstipendium der Novartis-Stiftung für therapeutische Forschung, Stipendien der Susanne Marie Sofie Haufen-Stiftung in Höhe von 300 Euro pro Monat sowie Stipendien der Universitätsmedizin Mainz zur Förderung von Promotions- und Diplomarbeiten. „Diese Preise und Auszeichnungen sind die ideellen Zeichen für exzellente Forschungsleistungen“, so Prof. Urban.


Die Preisträger im Einzelnen:

  • Preis der Johannes Gutenberg-Universität 2009:
    Dr. Christina Müller
  • Dagmar-Eißner Preis 2009:
    Maike Sieben, I. Med. Klinik und Poliklinik, und Vanessa Wilhelmi, Institut für Virologie
  • Dagmar-Eißner Preis 2010:
    Dr. Julia Menke, I. Med. Klinik und Poliklinik
  • Preise, Stipendien und Projektförderung durch die Robert-Müller Stiftung:
    Dr. Eberhard Schulz, II. Med. Klinik und Poliklinik (Forschungspreis 2009),       Nicolas Hohmann, Irem Karliova und Alexander Scholz (Doktorandenstipendien 2009), Swenja Schuhmacher, II. Med. Klinik und Poliklinik (Forschungspreis 2010), Marie-Christine Radmacher, Yves Gramlich und Selina Muxel (Doktorandenstipendium 2010)
  • Graduiertenstipendium der Novartis-Stiftung für therapeutische Forschung 2009:
    Dr. Eva Distler, III. Med. Klinik und Poliklinik
  • Forschungsstipendium der Margarete-Waitz-Stiftung 2010:
    Dr. Susanne Karbach, II. Med. Klinik und Poliklinik
  • Stipendien der Universitätsmedizin zur Förderung von Promotions- und Diplomarbeiten:
    Andreas Bardens, Katja Boywitt, Konrad Bröhl, Lena Bürck, Ingo Cibis, Sarah Fritschi, Anne Harasta, Felix Hock, Johannes Höcker, Matthias Jöckel, Tiemo Kern, Sabrina Krato, Philipp Merk, Alexander Nisius, Viviane Obst, Mirjeta Qorraj, Freya Rösner, Valerie Staudt, Susanne Steinert, Anna Streich, Leo Strothmann, Sabine Theis, Dirk Tomsitz, Michael Ulrich, Joanna Wegner-Kops, Oliver Weirich
  • `Summa cum laude’-Promovenden mit Auszeichnung:
    Eric Beckmann, Julia Katharina Bickmann, Nadir Fennan, Marcus Sebastian Hortmann, Susanne Karbach, Torsten Konrad, Anna Katharina Ponto, Daniela Felix

 

Kontakt
Oliver Kreft, Ressort Forschung und Lehre der Universitätsmedizin Mainz, Telefon 06131 17-9716, Fax 06131 17-9967, E-Mail:  kreft@um-mainz.de

 

Pressekontakt
Caroline Bahnemann, Stabsstelle Kommunikation und Presse Universitätsmedizin Mainz,
Telefon 06131  17-7426, Fax 06131  17-3496, E-Mail:  pr@unimedizin-mainz.de

 

Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige Einrichtung dieser Art in Rheinland-Pfalz. Mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen sowie zwei Einrichtungen der medizinischen Zentralversorgung – die Apotheke und die Transfusionszentrale – gehören zur Universitätsmedizin Mainz. Mit der Krankenversorgung untrennbar verbunden sind Forschung und Lehre. Rund 3.500 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz kontinuierlich ausgebildet. Weitere Informationen im Internet unter www.unimedizin-mainz.de