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"Live Cell Imaging“ und Mikroinjektion zur Identifizierung zellulärer Regulationsmechanismen

Krebszellen teilen sich viel schneller als gesunde Zellen, bewegen sich und können so fern von ihrem Entstehungsort Metastasen bilden. Wie Zellbewegung, Zellteilung aber auch Zellsterben (Apoptose) im Detail reguliert werden, ist in vielerlei Hinsicht noch weitgehend unbekannt, doch modernste Mikroskopie-Methoden können Licht ins Dunkel bringen: mit der Methode des so genannten "Live Cell Imaging" lassen sich mikroskopische Zeitraffer-Aufnahmen sich bewegender und sich teilender menschlicher Krebszellen anfertigen. Zusätzlich können neue molekulare Regulationsmechanismen der Zellteilung, sowie Strategien zur gerichteten Interferenz mit der Mitosemaschinerie an lebenden Zellen untersucht werden.

Diese hochmoderne Anlage konnte mit Hilfe der Unterstützung aus Forschung&Lehre-Mitteln der HNO-Klinik, aus Mitteln des Fachbereichs Medizin, der Johannes-Gutenberg Universitätsstiftung, der Stiftung Tumorforschung Kopf-Hals sowie aus Berufungsmitteln in unserer Forschungsabteilung etabliert werden.

 

Weitere Informationen:

  • Mikroinjektion und "Live Cell Imaging" (PDF)