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Translationale Krebsforschung und Molekulare Medizin

Gerade im Bereich der Onkologie ist ein translationaler Forschungsansatz von großer Wichtigkeit, kommt ihm bei den Erkenntnisgewinnen der letzten Jahre doch eine entscheidende Rolle zu. Erkenntnisse aus der biomedizinischen Grundlagenforschung unmittelbar für die Prävention, Diagnostik und Behandlung von Krankheiten anwenden – das ist der Kerngedanke translationaler Forschung in der molekularen  Medizin.

Die wesentlichen Eckpfeiler für eine erfolgreiche translationale Forschung sind: -exzellente Grundlagenforschung, -die enge Vernetzung mit Klinikpartnern -sowie international genutzte Forschungsplattformen als gemeinsames Fundament für den Wissensaustausch. Da eine abgestimmte Forschung auf diesem umfangreichen Gebiet nicht ausschließlich zentral oder auch regional möglich ist, werden verschiedene nationale wie EU-weite Forschungsverbünde gefördert. Prof. Stauber ist Koordinator des Krebsnetzes innerhalb des "Nationalen Genomforschungsnetzes" (NGFN), sowie Mitglied in vernetzten Förderprogrammen des 6. Rahmenprogramms der EU. Langfristiges Ziel dieser Aktivitäten ist die Entwicklung neuer Arzneimittel sowie die Translation neuer Diagnose- und Therapiestrategien in die klinische Praxis.



Projekte:

  • Das Apoptose-Inhibitor Protein Survivin als prädiktiver und therapeutischer Faktor bei Kopf- und Halstumoren (mehr...)
  • Survivin als Regulator der Tumorangiogenese - Funktionelle Analyse und therapeutische Intervention (mehr...)
  • Histondeacetylase-Inhibitoren zur Verbesserung der Krebstherapie - molekulares Verständnis und therapeutisches Potential” (mehr...)
  • Molekulares Verständnis und gerichtete Inhibition des Kern-Zytoplasma-Transports als neues therapeutisches Konzept (mehr...)