(Mainz, 21. September 2011, ok) Medizinische Daten sind der Schlüssel zur Krankheitsprävention, zur Erforschung neuer Therapien und zur Qualitätskontrolle. Wie entstehen diese Daten, wie werden sie gewonnen, verarbeitet, analysiert und interpretiert? Wie können Routinedaten des klinischen Alltags für die Forschung und Weiterentwicklung der Medizin eingesetzt werden? Wie kann man Ursachen von Krankheiten finden, Therapien bewerten und Nebenwirkungen kontrollieren? Hier ist nicht nur medizinischer und biologischer Sachverstand gefragt, sondern auch die Anwendung biometrischer und epidemiologischer Methoden. Diese Fragen stehen daher im Fokus der 56. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (GMDS) und 6. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Epidemiologie (DGEpi). Vorträge im Rahmen der Tagung beschäftigen sich beispielsweise mit den Fragen „Verursacht Lärm Herzerkrankungen?“, „Eignet sich die Telemedizin als Ersatz für den Hausarzt?“, „Wie lassen sich seltene und langfristige Nebenwirkungen marktüblicher Medikamente erforschen?“, „Welche möglichen Langzeitfolgen zieht die Nuklearkatastrophe von Fukushima nach sich?“ (Dazu wird es am 28. September 2011 ein eigenes Symposium mit dem Direktor des Wissenschaftlichen Forschungsinstituts zu Spätfolgen nach Hiroshima und Nagasaki, Prof. Dr. Roy Shore, geben.)

Wir möchten Ihnen die neuesten Erkenntnisse der Tagung vorstellen bei einem

Pressegespräch
am Mittwoch, den 28. September 2011, um 12 Uhr,
in Raum P101 im Philosophicum (Campus),
Johannes Gutenberg-Universität Mainz,
Jakob-Welder-Weg 18-22, 55128 Mainz

Weitere Informationen:
Univ.-Prof. Dr. Maria Blettner, Institut für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik (IMBEI), Universitätsmedizin Mainz, Telefon 06131 17 – 32 52
 
Über die 56. Jahrestagung der GMDS und 6. DGEpi Jahrestagung

Vom 26. bis 29. September findet in Mainz die gemeinsame Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (GMDS) und der Deutschen Gesellschaft für Epidemiologie (DGEpi) statt. Im Mittelpunkt der Tagung steht die methodische und anwendungsorientierte Forschung der Fachbereiche Medizinische Informatik, Biometrie, Epidemiologie sowie der Medizinischen Dokumentation im Dienste der Gesundheit des Menschen. Das Institut für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik (IMBEI) der Universitätsmedizin Mainz als Tagungsausrichter erwartet rund 1000 Epidemiologen, Biometriker, Informatiker und Medizinische Dokumentare aus ganz Deutschland. Weitere Informationen unter www.mainz2011.de

u.A.w.g. mit beiliegendem Antwortfax bis Montag, 26. September 2011

ANTWORTFAX

Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Stabsstelle Kommunikation und Presse
Langenbeckstr. 1, 55131 Mainz
Fax: 06131/17-3496

Am Pressegespräch zur 56. Jahrestagung der GMDS
und 6. DGEpi Jahrestagung
am Mittwoch, dem 28. September 2011, um 12 Uhr,
in Raum P101 im Philosophicum (Campus),
Johannes Gutenberg-Universität Mainz,
Jakob-Welder-Weg 18-22, 55128 Mainz

 nehme ich teil
 nehme ich nicht teil
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Bei Rückfragen steht Ihnen gerne zur Verfügung:
Dr. Renée Dillinger-Reiter, Stabsstelle Kommunikation und Presse Universitätsmedizin Mainz,
Telefon: 06131/17-7424, Fax: 06131/17-3496, E-Mail:  pr@unimedizin-mainz.de