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Die Epidemiologie ist die Wissenschaft zur quantitativen Erforschung der Risikofaktoren und Verteilung von Krankheiten in einer Bevölkerung. Epidemiologische Erkenntnisse (wie Häufigkeiten und die Verteilungen von Krankheiten) werden genutzt, um zum Beispiel Maßnahmen der Prävention und Gesundheitsförderung zu planen. Unsere interdisziplinäre Arbeitsgruppe führt Projekte in verschiedenen Arbeits- und Lebenswelten durch. Lebenswelten im Sinne des § 20 Absatz 4 Nummer 2 des Sozialgesetzbuchs V sind für die Gesundheit bedeutsame, abgrenzbare soziale Systeme insbesondere des Wohnens, des Lernens, des Studierens, der medizinischen und pflegerischen Versorgung sowie der Freizeitgestaltung einschließlich des Sports. Hierbei verfolgen wir einen ganzheitlichen, evidenzbasierten, interdisziplinären, methodenpluralistischen und translatorischen Ansatz.

Leitung:  Elisabeth Diehl, Dip.-Soz., M. Sc. Epidemiologie

Laufende Drittmittelprojekte:

  • AIGScreenBw 3.0 - Revalidierung der Mitarbeitendenbefragung und Implementierung einer Online-Plattform zur Koordination und Administration (insbesondere Anmeldung, Durchführung und Auswertung) der Mitarbeitendenbefragung im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) im Geschäftsbereich des Bundesministeriums der Verteidigung
  • Gutenberg – Gesundheitsstudie (GHS) - Psychosoziale und physische Arbeitsbelastungen und kardiometabolische Gesundheit bei Beschäftigten in der 10-Jahres-Längsschnittuntersuchung der GHS (Projekt F 2447)
  • Pflege_Cov-2 - Pflege in Alten-/Pflegeheimen während der SARS-CoV-2 Pandemie

Weitere Projekte:

  • Impfungen im betrieblichen Setting
  • EAP Unimed – Employee Assistance Program für die Universitätsmedizin

 

Publikationen (Pdf , 126,0 KB)