Tumorpatienten, die nach einer Krebstherapie fünf Jahre rückfallfrei leben, gelten oftmals als geheilt. (
https://www.krebsgesellschaft.de/deutsche-krebsgesellschaft-wtrl/deutsche-krebsgesellschaft/gesundheitspolitik/survivorship-oder-wie-lange-ist-ein-patient-ein-pa.html).
Die ESKaRa-Studie soll die Frage nach einem Zusammenhang zwischen moderner Radiotherapie und langfristigen kardialen Spätfolgen fundiert beantworten und Empfehlungen für .
ESKaRa ist eine Kohortenstudie. Ausgangspunkt sind klinische Daten, die bereits für die Studienteilnehmerinnen der PASSOS-Kohorte erhoben worden sind: exakte Brustkrebsdiagnose und prognostische Faktoren (TNM-Status, Hormonstatus), Details der Brustkrebstherapie (Chemotherapie, Radiotherapie, Hormon- und Immuntherapie und kardiovaskuläre Komorbiditäten zum Zeitpunkt der Brustkrebsdiagnose). Darauf aufbauend wird eine Nachbeobachtung, ein sog. Follow up, zur Mortalität (Sterblichkeit) und zur kardialen Morbidität (Krankheitshäufigkeit) durchgeführt (Arbeitspakete 1 und 2). Neben den kardialen Spätfolgen wird ESKaRa zudem den Endpunkt „Zweittumore nach Brustkrebstherapie“ betrachten, da diese auch zu den langfristigen Folgen der Radiotherapie gehören können (Arbeitspaket 3). Schließlich wird mit optimierten dosimetrischen Ansätzen eine exakte, individuelle Charakterisierung der Strahlenexposition des Herzens erfolgen (Arbeitspaket 4).
Arbeitspaket 1 Mortalitäts-Follow up ……
mehrArbeitspaket 2 Fragebogenerhebung zu kardialen Folgeschäden ……
mehrArbeitspaket 3 Zweittumoren nach Brustkrebstherapie: Abgleich mit epidemiologischen Krebsregistern ……
mehrArbeitspaket 4 Bestimmung der individuellen Herzdosis nach Bestrahlung……
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