Datenschutz

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Alle Proben und Fragebögen werden sofort mit Hilfe einer Studiennummer und ohne direkten Bezug zu dem Namen des Patienten pseudonymisiert, so dass für die weitere Untersuchung der Proben bzw. Auswertung der Fragebögen durch Wissenschaftler und Ärzte alle persönlichen Daten unbekannt bleiben. Alle persönlichen Daten werden ebenfalls in pseudonymisierter Form elektronisch gespeichert und ausgewertet.

Die Messergebnisse der Proben sowie die Auswertung der Fragebögen können so nur anhand einer besonders gesicherten Verschlüsselungstabelle den persönlichen Daten zugeordnet werden. Die Bestimmungen der ärztlichen Schweigepflicht und des Datenschutzes sind gewährleistet. Zugriff auf patientenbezogene Daten haben nur Mitarbeiter der Studie. Diese Personen sind zur Verschwiegenheit verpflichtet. Die Daten sind vor fremden Zugriff geschützt. Die personenbezogenen Daten werden nach Erreichen des Studienziels, spätestens jedoch nach 15 Jahren gelöscht, soweit gesetzliche Vorgaben keine längere Frist vorsehen.

Die strahlentherapiespezifischen Daten werden gemäß der Strahlenschutzverordnung über dreißig Jahre nach Bestrahlungsende aufbewahrt werden. Bei der Veröffentlichung von Studienergebnissen wird aus den Daten nicht hervorgehen, wer an dieser Studie teilgenommen hat. Der Patient kann jederzeit Auskunft über seine gespeicherten Daten verlangen. Der Patient hat das Recht, fehlerhafte Daten berichtigen oder Daten löschen zu lassen. Außerdem kann der Patient jederzeit seine Einwilligung zur Verarbeitung der personenbezogenen Daten widerrufen.