Verbundpartner

ISIBELA ist ein interdisziplinäres Kooperationsprojekt zwischen dem Institut für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik (IMBEI) der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, dem Institut für Molekulargenetik, genetische Sicherheitsforschung und Beratung (IMSB) der Johannes Gutenberg Universität Mainz, der Klinik und Poliklinik für Radioonkologie und Strahlentherapie der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, dem Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, dem Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS GmbH und dem Institut für Strahlenbiologie und DNA-Reparatur der Technischen Universität Darmstadt.



Institut für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik (IMBEI) der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Im IMBEI arbeitet ein interdisziplinäres Team von ca. 80 engagierten Mitar-
beiterinnen und Mitarbeitern, die zahlreiche Aufgaben in Forschung und Lehre übernehmen.
Zu den Schwerpunkten der Abteilung Biometrie/Bioinformatik gehört neben der personalisierten Medizin und der Sekundärnutzung von Daten auch die Beratung zur Planung und Auswertung klinischer Studien. Als Institut der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg - Universität Mainz arbeiten wir dabei eng mit klinischen Einrichtungen zusammen.

Die Abteilung Epidemiologie führt bevölkerungsbezogene Beobachtungs-
studien in den Bereichen Strahlenepidemiologie, Versorgungsforschung und pädiatrischer Epidemiologie durch. Die Schwerpunkte der Abteilung Informatik sind die Themen Datenschutz, Telematik und Krankenhaus-
informationssysteme. Die Abteilung Dokumentation übernimmt zentrale Aufgaben im Datenmanagement und in der Datenerhebung. Zwei Krebs-
register sind im IMBEI angesiedelt: das Deutsche Kinderkrebsregister  und das Krebsregister Rheinland-Pfalz.

Weitere Informationen zum IMBEI finden Sie unter:
www.unimedizin-mainz.de/imbei/imbei/imbei-startseite.html

Institut für Molekulargenetik, genetische Sicherheitsforschung und Beratung (IMSB) der Johannes Gutenberg Universität Mainz
Das IMSB existiert seit 1994 als wissenschaftliche Einrichtung im Fachbereich Biologie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Die ins ISIBELA involvierte Arbeitsgruppe des IMSB behandelt schwerpunktmäßig Fragestellungen der Funktion und Evolution von Genen und Genomen. Verwendete Techniken umfassen die Hochdurchsatz-Sequenzierung von Genomen und Transkriptomen, die bioinformatische Auswertung von Sequenzdatensätzen und die molekulargenetische Charakterisierung der Funktion neuer Gene (incl. der Herstellung und Verwendung von transgenen und Gen-Knockout-Tiermodellen). Derzeit werden folgende Themen schwerpunktmäßig verfolgt:
1. Welche besonderen Eigenschaften des Genoms und Transkriptoms ermöglichen es „exotischen“ Säugetier-Spezies, unter für den Menschen tödlichen Bedingungen (z. B. Hypoxie) zu existieren?
2. Welche Funktion haben die von uns entdeckten Gene für die Atmungsproteine Neuroglobin und Cytoglobin im Nervensystem des Menschen und anderer Säugetiere? Welche potenziell therapeutisch nutzbare Rolle spielen diese Globin-Proteine bei menschlichen Erkrankungen (z. B. Schlaganfall, Tumoren).
3. Wozu brauchen eigentlich auch die bekannterweise tracheenatmende Insekten solche Globin-Gene und –Proteine?
4. Welche Gene und Genregulationsmechanismen ermöglichen es, dass neue Insekten-Arten entstehen und unterschiedliche ökologische Nischen besetzen?
Weitere Informationen zum IMSB Mainz finden Sie unter:
molgen.biologie.uni-mainz.de

Klinik und Poliklinik für Radioonkologie und Strahlentherapie der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Text wird überarbeitet
Weitere Informationen zur Radioonkologie Mainz finden Sie unter:
www.unimedizin-mainz.de/radioonkologie-und-strahlentherapie/startseite/startseite.html

Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Text wird überarbeitet
Weitere Informationen zur Unfallchirurgie finden Sie unter:
www.unimedizin-mainz.de/zou/startseite/startseite.html

Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS GmbH
Das Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS verfolgt das Ziel, die Bevölkerung über mögliche Gesundheitsrisiken aufzuklären und zu einer gesunden Lebensumwelt beizutragen. Es erforscht Ursachen für Gesundheitsstörungen und entwickelt neue Konzepte, um Krankheiten vorzubeugen. Die vier Abteilungen spiegeln seine Forschungsschwerpunkte wider: Biometrie, Epidemiologie, Prävention und Arzneimittelrisikoforschung.
Neben der epidemiologischen Forschung sichert das Institut den Transfer seiner Forschungsergebnisse in die Praxis. Es entwickelt Präventionsprogramme und berät Entscheidungsträger auf nationaler und internationaler Ebene.
Das Institut wurde 1981 als „Bremer Institut für Präventionsforschung und Sozialmedizin (BIPS)“  gegründet. Es ist damit eines der ältesten Epidemiologie-Institute Deutschlands.
Weitere Informationen zum BIPS Bremen finden Sie unter:
www.bips-institut.de/home.html

Technische Universität Darmstadt, Institut für Strahlenbiologie und DNA-Reparatur, Arbeitsgruppe biologische Strahlenforschung
Text wird überarbeitet
Weitere Informationen zur BiolStrahlenforsch Darmstadt finden Sie unter:
www.bio.tu-darmstadt.de/ag/professuren/ag_loebrich/Loebrich.en.jsp