Übersicht

Die Erforschung des Zusammenhangs zwischen therapeutischer Strahlenexposition im Kindesalter mit genetischer Veränderung und der Entwicklung von Folgeneoplasien als Langzeitfolge stellt das übergeordnete Ziel des ISIBELA-Forschungsverbundes dar.

Hierzu werden unterschiedliche Fragestellungen aus der Medizin, Biologie und Statistik in insgesamt 8 Arbeitspaketen betrachtet.

AP1:

Epidemiologische Auswertung von im DKKR erfassten Second-Tumor Ereignissen nach therapeutischer Exposition zu Strahlung (SCAR)

AP2:

Fall-Kontroll-Studie zur Krebserkrankung im Kindesalter und molekularen Epidemiologie (KIKME) ─ Genomweite Analyse von Unterschieden in der strahlenassoziierten, genetischen Krebssuszeptibilität

AP3:

Statistische Techniken zur integrativen genomweiten Analyse

AP4:

Copy Number Variation und Methylierung vor und nach Bestrahlung

AP5:

DSB-Reparatur- und G2/M-Checkpoint-Messungen und Genomanalyse prädisponierter Personen

AP6:

Identifizierung genetischer Prädispositionen der spontanen und strahlen-induzierten Karzinogenese im Zusammenhang mit Doppelstrangbrüchen und Zellzykluskontrolle

AP7:

Genomische Stabilität bei Malignomerkrankungen im Kindesalter und biologische Dosimetrie nach Radiotherapie

AP8:

Hochdurchsatz-Sequenzierungstechniken für epidemiologische Kohortenstudien