Datenschutz


Die Sicherheit der persönlichen Daten jedes einzelnen Studienteilnehmers ist uns wichtig!

Mit dem Unterschreiben der Einverständniserklärung stimmen die Studienteilnehmer zu, dass ihre studienbezogenen Gesundheitsdaten einschließlich der gegebenenfalls am Deutschen Kinderkrebsregister erfassten Daten pseudonymisiert (d.h. kodiert ohne Angabe von Name, Anschrift, Initialen oder Ähnlichem) erhoben werden. Diese können auf Datenträgern gespeichert werden und von der Leitung der KiKme-Studie wissenschaftlich ausgewertet werden.

Genetische Untersuchungen und wissenschaftliche Auswertungen werden selbstverständlich gemäß den Datenschutzbestimmungen pseudonymisiert durchgeführt und nur anonym veröffentlicht, d.h. ohne Angabe von Name, Geburtsdatum, Anschrift oder sonstigen Merkmalen, die direkt auf die Studienteilnehmer bezogen werden könnten. Da anhand von DNA-Proben prinzipiell die Identifikation einer Person möglich ist, werden die genetischen Materialien besonders gesichert gelagert und von anderen Studienergebnissen getrennt gespeichert, um sie vor fremdem Zugriff zu schützen.

Der Umgang mit den persönlichen Daten, den Studienergebnissen sowie den Biomaterialien entspricht den Vorgaben des Landesdatenschutzgesetzes. Das Studienprotokoll wurde vor Beginn der Studie von der unabhängigen Ethikkommission der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz sowie dem Datenschutzbeauftragten der Universitätsmedizin Mainz geprüft. Das Studienvorhaben wird vom Forschungsausschuss „Langzeitfolgen" der Gesellschaft für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie (GPOH) unterstützt. Es werden die ethischen Prinzipien der revidierten Deklaration von Helsinki (2004) sowie die Leitlinien „Gute klinische Praxis“ (GCP) und „Gute epidemiologische Praxis“ (GEP) eingehalten. Alle MitarbeiterInnen der Studie unterliegen der ärztlichen Schweigepflicht und/oder der Verpflichtung zur Geheimhaltung nach Artikel 42 des Verpflichtungsgesetzes vom 1.3.1974.