Für das ISIBELA-Projekt haben sich mehrere Experten aus dem Bereich Epidemiologie, Statistik, Strahlenbiologie, Genetik und Medizin zusammengeschlossen, um die vielschichtige Fragestellung aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten. Jeder Wissenschaftler hat inhaltlich seinen Schwerpunkt und bringt sein Fachwissen in den ISIBELA-Verbund mit ein.
Die Mitglieder des ISIBELA-Verbundes beim Projekttreffen in Mainz. Foto: B. Hof-Barocke
Nachfolgend wollen wir Ihnen die einzelnen Leiter der Arbeitspakete, ihren wissenschaftlichen Schwerpunkt und ihren Aufgabenbereich bei „ISIBELA“ genauer erläutern.
Univ.-Prof. Dr. Maria Blettnerist ehemalige Direktorin des Instituts für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik (IMBEI) an der Universität Mainz. Ihre Forschungsschwerpunkte sind biometrische Methoden in der Epidemiologie und epidemiologische Untersuchungen zu strahleninduzierten Tumoren. Sie ist Leiterin des AP1 und verantwortlich für die Koordination des ISIBELA-Verbundes. Hierbei wird sie von Herrn Dr. Peter Scholz-Kreisel unterstützt.
Dr. Peter Scholz-KreiselDr. Peter Scholz-Kreisel ist Molekularbiologe und Strahlenepidemiologe und stv. Leiter der Arbeitsgruppe Epidemiologische Methoden und Strahlenforschung am IMBEI. Als ISIBELa Verbundkoordinator ist er für alle organisatorischen Belange des Verbundes verantwortlich. Er leitet gemeinsam mit Frau Univ.-Prof. Blettner das AP 1
Dr. Manuela MarronDr. Marron verfügt über langjährige Erfahrung auf dem Gebiet der Molekularbiologie, der Strahlenepidemiologie und der Krebsepidemiologie und arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS GmbH in Bremen. Sie ist Leiterin des
AP2 und somit ebenfalls Studienleiterin der KiKme-Studie.
Dr. Irene Schmidtmann
Frau Dr. Irene Schmidtmann ist die kommissarische Leitung der Biometrie und Leiterin des AP3.
Hierbei wird sie von Alicia Poplawski unterstützt.
Univ.-Prof. Dr. Heinz SchmidbergerProf. Dr. Schmidberger ist Direktor der Klinik und Poliklinik für Radioonkologie und Strahlentherapie der Universitätsmedizin Mainz. Neben seiner ärztlichen Tätigkeit führt er seit vielen Jahren Studien zu strahlenbiologischen und strahlentherapeutischen Fragestellungen durch. Er ist Leiter des
AP4/7 und wird hierbei von Dr. Galetzka und Dr. Zahnreich unterstützt.
Dr. rer. nat. Danuta GaletzkaDr. Galetzka ist als Biologin in der Klinik und Poliklinik für Radioonkologie und Strahlentherapie der Universitätsmedizin Mainz tätig und bearbeitet dort Fragestellungen zur erblichen Tumorprädisposition. Sie leitet zusammen mit Prof. Dr. Schmidberger das
AP4.
Prof. Dr. Markus Löbrich Prof. Dr. Löbrich leitet die Forschungsgruppe „Strahlenbiologie und DNA-
Reparatur“ an der Technischen Universität Darmstadt. Die Forschungs-
schwerpunkte liegen auf der Aufklärung der Reparaturmechanismen von DNA-Doppelstrangbrüchen (DSBs), der Identifikation neuer Faktoren sowie der Frage, inwiefern Reparatur und Zellzykluskontrolle koordiniert sind, um die Aufrechterhaltung der genomischen Stabilität zu gewährleisten.
Er ist Leiter des
AP5/6 und wird hierbei von Frau
Weimer und
Dr. Mirsch unterstützt.
Dr. Johanna MirschDr. Mirsch ist als Postdoc in der Arbeitsgruppe „Strahlenbiologie und DNA-Reparatur“ an der Technischen Universität Darmstadt tätig und bearbeitet dort Fragestellungen zum Zusammenspiel von DSB-Reparaturen und Zellzykluskontrollen nach unterschiedlichen Dosen IR und weiterer DNA- schädigender Substanzen. Sie ist zusammen mit Prof. Dr. Löbrich Leiterin des
AP5.
Nuria Ratna Weimer Frau Weimer ist in der Arbeitsgruppe „Strahlenbiologie und DNA-Reparatur“ an der Technischen Universität Darmstadt tätig. Sie ist zusammen mit Prof. Dr. Löbrich Leiterin des
AP6.
Dr. Sebastian Zahnreich Dr. Zahnreich ist als Postdoktorand in der Klinik und Poliklinik für Radioonkologie und Strahlentherapie der Universitätsmedizin Mainz tätig und bearbeitet dort Fragestellungen zur biologischen Dosimetrie nach der radiotherapeutischen Behandlung von Krebspatienten. Er ist zusammen mit Prof. Dr. Schmidberger Leiter des
AP7 und somit Studienleitung des Studienteils
Radioonkologie.
Univ.-Prof. Dr. Thomas HankelnProf. Dr. Hankeln ist Professor für Molekulargenetik an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Er leitet das Institut für Molekulargenetik, genetische Sicherheitsforschung und Beratung und ist Leiter der Core-Facility Sequencing der Universität. Ihm untersteht das
AP8.