Jugendliche auf dem Weg zur Körperakzeptanz begleiten: Ein mitgefühlsbasiertes Elterntraining
Für Interessierte:
Im Rahmen der KOMPASS-Studie bieten wir ein sogenanntes
Compassionate Mind Training (CMT) für Eltern von Jugendlichen auf dem Weg zu Körperakzeptanz an. Die Pubertät ist eine aufregende Zeit mit vielen Veränderungen, in der unterschiedliche neue Herausforderungen auf Jugendliche zukommen. Im Zuge der Pubertät steigt die Körperunzufriedenheit allgemein an, dies ist häufig mit einem niedrigen Selbstwerterleben verbunden. Eltern sind wichtige Vorbilder für die Entwicklung von Akzeptanz für den eigenen Körper und ein positives Selbstwerterleben. Das Ziel der KOMPASS-Studie ist es, Eltern zu stärken (1) in der positiven Zugewandtheit gegenüber dem eigenen Körper und dem Körper ihres Kindes sowie (2) in der mitfühlenden Begleitung der Körperunzufriedenheit ihres Kindes
Das Training findet am
Donnerstag, den 29.08.2024 sowie am Donnerstag, den 10.10.2024 von 18:30 – 20:30 Uhr im Vorlesungssaal der Frauenklinik (Universitätsmedizin Mainz, Gebäude 102, Langenbeckstr. 1, 55131 Mainz) statt. Die Eltern werden durch das Zufallsprinzip einem der beiden Termine zugeteilt. Neben diesem 2-stündigen Workshop erhalten die Eltern
kostenloses Übungsmaterial (ein Arbeitsheft und Audiodateien mit Anleitungen) zur Vertiefung von Mitgefühl.
Hier finden Sie unseren Studienflyer für weitere Informationen. (Pdf, 741,9 KB)Die Anmeldung für die Studie erfolgt unter folgendem
Link.
Für Rückfragen stehen wir jederzeit zur Verfügung.
Sie erreichen uns per
E-Mail oder telefonisch unter 0176-62053625.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Projektleiter: Dr. Dipl.-Psych. Hanna Preuss-van Viersen & Nina Vogt
Kooperationspartner: Klinische Psychologie und Behaviorale Neurowissenschaft der TU Dresden (Dr. Katharina Förster, Danilo Sequeira), LWL-Universitätsklinik Hamm Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik (Laura Derks)
Finanzierung: Eigenmittel
Projektlaufzeit: 2024 - laufend
Ansprechpartner: Dr. Dipl.-Psych. Hanna Preuss-van Viersen
#stayathome – Strategien zur Stressreduktion für Eltern in der Corona-Pandemie
Projektbeschreibung: Im Zuge der Corona-Pandemie stehen insbesondere Familien mit Kita- und schulpflichtigen Kindern unter einer erheblichen Stressbelastung, da die Eltern neben der Arbeitstätigkeit auch vollumfänglich die Betreuung und den Lernfortschritt der Kinder sicherstellen sollen. Zur Entlastung der Eltern wurden zwei kurze psychologische Interventionen zur Emotionsregulation an die Anforderungen der Einschränkungen adaptiert und in einer randomisiert-kontrollierten Online Studie getestet. Die beiden Interventionen, Cognitive Reappraisal und Self-Compassion, sind Standard-Techniken in der Psychotherapie und wurden konsistent als wirksame Strategien für eine Abschwächung negativer Emotionen und des Stresserlebens in verschiedenen Stichproben bestätigt (z.B. Diedrich et al., 2016; Ehret et al., 2018). Die gesamte einwöchige Studie einschließlich der Interventionen über Videosequenzen wurde online zur Verfügung gestellt, so dass eine Studienteilnahme unter Einhaltung der gegenwärtigen Ausgangs- und Versammlungseinschränkungen ermöglicht wurde. Als primäre Zielparameter wurde das persönliche Stresserleben der Eltern sowie das elterliche Stresserleben erhoben.
Projektleiter: Dr. Dipl.-Psych. David Kolar, Dipl.-Psych. Hanna Preuss
Kooperationspartner: Klinische Psychologie des Kindes- und Jugendalters an der Psychologischen Fakultät der Universität Wien (Prof. Dr. Martina Zemp)
Finanzierung: Eigenmittel
Projektlaufzeit: 2020 - 2021
Ansprechpartner: Dipl.-Psych. Hanna Preuss
Walking together - Gruppenintervention für Eltern während der Wartezeit
Walking together – Gruppenintervention für Eltern während der WartezeitProjektbeschreibung: Eltern stellen eine wichtige Ressource im Gesundungsprozess von psychisch erkrankten Kindern und Jugendlichen dar (Li et al., 2021). Sie können als „Agenten der Veränderung“ ihrer Kinder angesehen werden (Faith et al., 2012). Eine Steigerung des elterlichen Selbstwirksamkeitserlebens und der elterlichen Veränderungsbereitschaft mittels elternbezogener Interventionen (abgestimmt auf die individuelle Veränderungsstufe) versprechen demnach eine höhere Wirksamkeit der begleitenden Elternarbeit im Vergleich zu pauschal handlungsorientierten Elterninterventionen. Eltern fühlen sich möglicherweise besser verstanden und validiert in ihrem emotionalen Erleben, wenn mit ihnen frühzeitig ihre aktuelle Veränderungsstufe reflektiert wird. Die angebotenen Interventionen zur Erlangung einer höheren Veränderungsstufe sollen Spielraum für die individuelle Ausgestaltung durch die Eltern lassen. Demzufolge könnte eine motivationsorientierte Elternintervention bereits in der Wartezeit auf den ambulanten Therapieplatz ihrer Kinder eine bestmögliche Unterstützung des Gesundungsprozesses der Kinder fördern. Die Gruppenintervention wird für Sorgeberechtigte von Kindern und Jugendlichen mit einer psychischen Störung angeboten, die sich in der Wartezeit auf eine ambulante Psychotherapie in der Psychotherapeutischen Hochschulambulanz für Kinder und Jugendliche an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz befinden.
Projektleiter: Dr. Dipl.-Psych.
Hanna Preuss, Dipl.-Psych. Florian Hammerle
Kooperationspartner: Klinische Psychologie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters der Abteilung für Klinische Psychologie, Psychotherapie und Experimentelle Psychopathologie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Jun.-Prof. Dr. Stefanie Jungmann, Dr. Dipl.-Psych. Anke Sonnenschein)
Finanzierung: Eigenmittel
Projektlaufzeit: 2022 - laufend
Ansprechpartner: Dr.
Dipl.-Psych. Hanna Preuss
Jugendliche auf dem Weg zur Körperakzeptanz begleiten: Ein mitgefühlsbasiertes Elterntraining
Für Interessierte:
Im Rahmen der KOMPASS-Studie bieten wir ein sogenanntes
Compassionate Mind Training (CMT) für Eltern von Jugendlichen auf dem Weg zu Körperakzeptanz an. Die Pubertät ist eine aufregende Zeit mit vielen Veränderungen, in der unterschiedliche neue Herausforderungen auf Jugendliche zukommen. Im Zuge der Pubertät steigt die Körperunzufriedenheit allgemein an, dies ist häufig mit einem niedrigen Selbstwerterleben verbunden. Eltern sind wichtige Vorbilder für die Entwicklung von Akzeptanz für den eigenen Körper und ein positives Selbstwerterleben. Das Ziel der KOMPASS-Studie ist es, Eltern zu stärken (1) in der positiven Zugewandtheit gegenüber dem eigenen Körper und dem Körper ihres Kindes sowie (2) in der mitfühlenden Begleitung der Körperunzufriedenheit ihres Kindes
Das Training findet am
Donnerstag, den 29.08.2024 sowie am Donnerstag, den 10.10.2024 von 18:30 – 20:30 Uhr im Vorlesungssaal der Frauenklinik (Universitätsmedizin Mainz, Gebäude 102, Langenbeckstr. 1, 55131 Mainz) statt. Die Eltern werden durch das Zufallsprinzip einem der beiden Termine zugeteilt. Neben diesem 2-stündigen Workshop erhalten die Eltern
kostenloses Übungsmaterial (ein Arbeitsheft und Audiodateien mit Anleitungen) zur Vertiefung von Mitgefühl.
Hier finden Sie unseren Studienflyer für weitere Informationen. (Pdf, 741,9 KB)Die Anmeldung für die Studie erfolgt unter folgendem
Link.
Für Rückfragen stehen wir jederzeit zur Verfügung.
Sie erreichen uns per E-Mail (
hannamaren.preuss@unimedizin-mainz.de) oder telefonisch unter 0176-62053625.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Projektleiter: Dr. Dipl.-Psych. Hanna Preuss-van Vierse
Kooperationspartner: Klinische Psychologie und Behaviorale Neurowissenschaft der TU Dresden (Dr. Katharina Förster, Danilo Sequeira), LWL-Universitätsklinik Hamm Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik (Laura Derks)
Finanzierung: Eigenmittel
Projektlaufzeit: 2024 - laufend
Ansprechpartner: Dr.
Dipl.-Psych. Hanna Preuss-van Viersen