Lehrangebot: Halbjährlicher Turnus, 2 SWS, max. Teilnehmerzahl 22
Seminare dienen der vertieften Vermittlung von Störungswissen und Handlungskompetenzen. Dabei wird ein sehr stark interaktives Konzept verfolgt, sodass keine Referate als Basis dienen, sondern durch den Dozenten zentrale Wissensaspekte vermittelt werden, Handlungsanleitungen wie Gesprächsführungsstrategien im Sinne des Modelllernens vorgespielt und im Anschluss eingeübt werden. Seminare werden in diesem didaktischen Stil sowohl zu psychotherapeutischen Strategien, als auch zu ausgewählten Störungsbildern angeboten.
Lehrangebot: Halbjährlicher Turnus, 0,5 SWS en bloc
Zielgruppe: Studierende der Medizin, 7. Semester
Inhalte: Im Blockpraktikum der Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie stehen Kontakte mit echten Patientinnen und Patienten im Fokus. Ausgehend von kleineren theoretischen Anteilen zu diagnostischen und differentialdiagnostischen Überlegungen und basalen Gesprächsführungskompetenzen mit mehreren Personen wird auch eine Abgrenzung zu typischen Störungsbildern des Erwachsenenbereichs versus des Kindes- und Jugendbereichs interaktiv erarbeitet. Über echte Patientenkontakte in Kooperation mit unserem zweiten Standort, der Rheinhessen Fachklinik Mainz, wird parallel schwerpunktbezogen Erfahrungswissen im Bereich der Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie generiert. Dabei können Studierende selbst in die Rolle der Fallführenden „schlüpfen“ und Patienten mit verschiedenen Störungsbildern erlebnisnah kennenlernen.
Für das Blockpraktikum wurde ein spezifisches, idealisiertes Lehrkonzept entwickelt, das maximalen Lernerfolg und Transparenz gewährleistet. Dies ist hier (PDF , 133,7 KB) hinterlegt.
Lernziele:
Lehrangebot: Halbjährlicher Turnus, 2 SWS, max. Teilnehmerzahl 22
Zielgruppe: B.Sc. und M.Sc. Studierende der Psychologie sowie Studierende der Medizin, nach besuchter Vorlesung
Inhalte: Im Workshop psychotherapeutische Strategien werden konkrete Therapiestrategien (vor allem auf Basis kognitiv-verhaltenstherapeutischer Vorgehensweisen) in einem Top-Down-Ansatz vorgestellt und erlernt. Dabei werdenr an einem exemplarischen Fall, mit Beginn bei Erstgesprächssituationen, über Beziehungsaufbau und Diagnostik, Motivationsaufbau und Definition therapeutischer Ziele sowie veränderungsbezogenen Methoden wie Konfrontation und kognitive Umstrukturierung alle Aspekte einer Therapie praktisch anhand eines klar gegliederten Vorgehens erfahrbar. Der Workshop wird seinem Namen gerecht, indem alle Theorieinputteile durch den Dozenten geleistet werden (keine Referate), danach in Rollenspielen vor der Gruppe und in Kleingruppen weiter vertiefend geübt werden. Einzelne Therapiemethoden werden durch ergänzende Videobeispiele und eigene kleine Experimente konkret erfahrbar.
Lernziele:
Lehrangebot: Halbjährlicher Turnus, 2 SWS, max. Teilnehmerzahl 22
Zielgruppe: B.Sc. und M.Sc. Studierende der Psychologie sowie Studierende der Medizin, nach besuchter Vorlesung
Inhalte: Im interaktiven Fallseminar der Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie stehen praktische Erfahrungen mit allgemeinen und störungsspezifischen psychotherapeutischen Interventionen sowie grundlegenden Gesprächsführungskompetenzen im Vordergrund. Ausgehend von einem Bottom-Up-Ansatz werden anhand von Patient*innenbeispielen, Videos und, falls möglich, echten Patient*innenkontakten Erfahrungswissen über psychische Störungen und differentialdiagnostische Überlegungen im Bereich der Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie generiert. Dabei können Studierende selbst in die Rolle der Fallführenden „schlüpfen“ und unterschiedliche Störungsbilder kennenlernen und gesprächsführungsbezogenes und diagnostisches Handlungswissen erlangen.
Lernziele:
Lehrangebot: Halbjährlicher Turnus, 2 SWS, max. Teilnehmerzahl 22
Zielgruppe: B.Sc. und M.Sc. Studierende der Psychologie sowie Studierende der Medizin, nach besuchter Vorlesung
Inhalte: Im Seminar „Essstörungen – ein Behandlungsverlauf von Diagnostik bis Körperbildarbeit“ wird der Verlauf einer ambulanten Behandlung einer adoleszenten Patientin mit einer Essstörung anhand klassischer Behandlungsziele dargestellt und an Fallbeispielen vertieft. Im Seminarverlauf werden Symptome, Kriterien, ätiologische Aspekte und Besonderheiten in der Behandlung der unterschiedlichen Störungsbilder Anorexia nervosa, Bulimia nervosa und Binge-Eating-Störung erarbeitet. Die theoretische Fundierung wird durch den Dozenten geleistet (keine Referate). Psychotherapeutische Interventionen für das Einzelsetting werden durch ergänzende Videobeispiele und Rollenspiele konkret erfahrbar gemacht. Psychotherapeutische Interventionen für das Gruppensetting werden selbsterfahrungsbasierend in der Seminargruppe erprobt.
Lernziele: