Verantwortliche Ärzte:
Univ.-Prof. Dr. med. Philipp Drees
Dr. med. Alexander Pirkl
Dr. Jochen Wollstädter
Osteoporose ist eine Volkskrankheit. Durch eine Verschlechterung der Knochenqualität kann es zu mehrfachen Knochenbrüchen kommen, die zu einer deutlichen Einschränkung der Lebensqualität führen.
Sprechstunde: Freitag 08:30 bis 13:00 Uhr
Anmeldung in der Poliklinik unter der Telefonnummer: 06131 17-2422
E-Mail: zou-info@unimedizin-mainz.de
Bei Vorliegen von Risikofaktoren sollte eine genaue Abklärung und, falls notwendig, eine frühzeitige Therapie eingeleitet werden, um die Gefahr von Knochenbrüchen abzuwenden.
Sind bereits spontane Knochenbrüche aufgetreten und eine Schmerztherapie führt nicht zu einem Erfolg, besteht die Möglichkeit, durch gezielte operative Verfahren eine Schmerzreduktion zu erzielen. So können zum Beispiel Brüche der Wirbelkörper im Rahmen einer kleinen Operation mit Zement aufgefüllt werden.
Die orthopädische Behandlung von Patienten mit Rheuma erfolgt in enger Zusammenarbeit mit den rheumatologischen Internisten. Die konservative Therapie beinhaltet eine Schienenversorgung, Physio- oder Ergotherapie und soll zu einer Verbesserung der Funktion einzelner Gelenke führen. Reichen diese Maßnahmen nicht mehr aus, so müssen individuell mit den Patienten und den rheumatologischen Kollegen die Möglichkeiten einer operativen Versorgung besprochen werden, deren Ziel neben einer Schmerzreduktion auch der Erhalt oder die Zunahme der Funktion und der Mobilität sind.