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Sportmedizinisches Untersuchungszentrum 2017-2024

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat die Aufgabe, bundesweit eine sportmedizinische Infrastruktur zu gewährleisten, sodass Nachwuchs- und Spitzensportler umfassend sportmedizinisch versorgt sind. Dafür gibt es bundesweit 25 Zentren, die sich um die Gesundheit als elementare Grundvoraussetzung der Sportler kümmern. Dies beinhaltet sowohl einen jährlichen sportartspezifischen Gesundheitscheck als auch die Betreuung der Trainings-, Wettkampfs- und Rehabilitationsphasen.

Das lizenzierte Sportmedizinische Untersuchungszentrum des DOSB in Mainz ist eine Kooperation des Zentrums für Kardiologie/Kardiologie I unter der Leitung von Prof. Dr. Thomas Münzel und des Zentrums für Orthopädie und Unfallchirurgie unter der Leitung von Prof. Dr. Erol Gercek und Prof. Dr. Philipp Drees sowie der Abteilung Sportmedizin, Prävention und Rehabilitation am Institut für Sportwissenschaft der JGU unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Perikles Simon, die für die Durchführung der Leistungsdiagnostik zuständig ist. Als kooperierende Einrichtungen stehen sämtliche der rund 60 Kliniken und Einrichtungen der Universitätsmedizin Mainz zur Verfügung, beispielsweise das Institut für Physikalische Therapie, Prävention und Rehabilitation sowie das Institut für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin.

Die Lizenzierung gilt seit 2017 und ist bis zum 31.12.2024 verlängert worden.

"Unser Sportmedizinisches Untersuchungszentrum (ZU) ist sowohl strukturell und personell als auch medizintechnisch so ausgestattet, dass wir die Spitzen- und Nachwuchsleistungssportler auf höchstem medizinischem Niveau versorgen können – einschließlich der Paraolympioniken. Dabei ist es hilfreich, dass wir als universitäre Einrichtung direkten Zugriff auf neueste Forschungsergebnisse haben – und natürlich auch selbst forschen", so Philipp Drees und Erol Gercek.

 

 

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