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Sehr geehrte Besucherin, sehr geehrter Besucher,

wir freuen uns, Sie über „aktuelle Themen" des Zentrums für Orthopädie und Unfallchirurgie informieren zu können.
Weitere Informationen finden Sie zusätzlich auf der allgemeinen Homepage der Universitätsmedizin Mainz.

Mit freundlichen Grüßen

Univ.-Prof. Dr. med. Philipp Drees
Univ.-Prof. Dr. med. Erol Gercek

Neues Zertifikat für unser Forschungslabor!

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Unser Forschungslabor hat von der Selektion für Grundlagenforschung der DGOU e.V. ein neues Zertifikat erhalten, welche vom 27.02.2024 - 28.02.2027 gültig ist.

Für die Erforschung der muskuloskelettalen Regeneration ist ein multidisziplinärer Ansatz nötig, welcher in den Forschungslaboren der Kliniken für Orthopädie und Unfallchirurgie umgesetzt wird. Dieses Forschungsfeld beschäftigt sich mit der Regeneration des betroffenen Muskuloskelettalgewebes außerhalb oder innerhalb des menschlichen Körpers. In den Forschungsprojekten werden physiologische und pathologische Prozesse und Erkrankungen des muskuloskelettalen System untersucht, die Biologie von Stamm- und Progenitorzellen und deren molekularen und zellulären Signalwegen erforscht, die Mechanismen der Regeneration sowie die Entwicklung von biomaterial- und zellbasierten Therapieansätzen für muskuloskelettalen Gewebeläsionen aufgeklärt. In enger Zusammenarbeit mit der klinischen Forschung wird an der Regeneration von Verletzungen und Erkrankungen des muskuloskelettalen Systems (restitutio ad integrum) sowie an der Abnutzung (Degeneration) und Funktionseinschränkung geforscht. Die Translation neuer Therapieverfahren aus experimenteller Forschung und präklinischen Studien wird verfolgt. Durch die Vernetzung der Forscher strebt das MR-Net eine Strukturierung und Bündelung der experimentellen und klinischen Forschung zu muskuloskelettalen Erkrankungen an, um, möglichst perspektivisch, neueste Ergebnisse in die klinische Versorgung umzusetzen und so die Lebensqualität und Mobilität der Patienten zu unterstützen.

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Jahrerückblick 2023 aus dem Zellkulturlabor!

2023 war für uns ein erfolgreiches Forschungsjahr. Wieder konnten Praxis-, Bachelor-, Master- und Doktorarbeiten aus verschiedenen Fachbereichen (Medizin, Biologie, Biomedizin, Biosciences, etc.) durchgeführt und erfolgreich abgeschlossen werden. Unsere Kooperation innerhalb (BiomaTiCS, Thoraxchirurgie) und außerhalb von Mainz (Makromolekulare Chemie in Siegen, Bildungsakademie in Glauchau, Immundiagnostik in Bensheim, Unfallchirurgie in Frankfurt, Biomedizinische Drucktechnologie in Darmstadt, Orthopedics der Sichuan University in Chengdu, China, etc.) konnten ausgebaut und vertieft werden und resultierten in gemeinsamen Veröffentlichungen1.

Höhepunkte des Jahres war zum einen die Auszeichnung von Dr. Alina Lauer mit dem Doktoranden Preis für Medizin der Boehringer Ingelheim Stiftung, zum anderen die erfolgreiche Einwerbung von Fördermitteln der Else Kröner- Fresenius-Stiftung im Rahmen der Ausschreibung Translationale Projekte für die nächsten 3 Jahre.

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Februar wurden wir von Prof. Boccaccini zum Indo-German Workshop nach Erlangen eingeladen. Außerdem stellten wir unsere Ergebnisse auf verschiedenen Tagungen vor: Bei der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Biomaterialien in Jena, bei dem DKOU in Berlin, bei den Chirurgischen Forschungstagen in Mannheim, beim Deutschen Krebsforschungskongress in Heidelberg und vertraten
BiomaTiCS bei der Medtech in Mainz.

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Das Labormeeting findet regelmässig statt und freut sich über viele Teilnehmer und wie immer gab es zum Jahresabschluss Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt. Wir hoffen, dass es nächstes Jahr so und noch besser weitergeht und freuen uns über jeden, der bei uns mitmachen möchte.

Erfolgreiche Beteiligung am Mainzer Wissenschaftsmarkt 2023!

Der Wissenschaftsmarkt in Mainz lockte am 09. und 10. September viele Besucher auf den Gutenbergplatz in der Innenstadt. Auch das Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie bot den Besuchern die Möglichkeit, Einblicke in die Endoprothetik zu bekommen. In mehreren Demonstrationen zeigten unsere erfahrenen Seniorhauptoperateure Prof. Drees und Dr. Klonschinski an Kunststoffknochen, wie eine Knieprothese implantiert wird. Darüber hinaus konnten Interessierte das OP-Instrumentarium, wie zum Beispiel eine Knochensäge, selbst in die Hand nehmen und verschiedene Formen von Prothesen betrachten. Am Samstag hatten die Besucher außerdem die Möglichkeit, mit VR-Brillen einen Blick in den Operationssaal zu werfen.

Fotograf: Thorsten Zimmermann - MWA

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Benefizregatte "Rudern gegen Krebs" - ZOU war dabei!

Das Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie (ZOU) ist stolz darauf, an der Benefizregatta Rudern gegen Krebs teilzunehmen. Die Veranstaltung fand am 16.07.2023 vor dem Boothaus in Mainz statt und wurde von der Stiftung Leben mit Krebs organisiert. Etwa 50 Vierer-Mannschaften in Gig-Doppelvierern nahmen an dem Rennen teil, darunter auch zwei Teams, die von den Pflegeteams des ZOU gebildet wurden.

Die Teams traten unter den Namen "Z usammen O ptimistisch U nbesiegbar" und "ZOU 8a Alltagshelden" an. Vor dem Rennen haben die Teams fleißig trainiert und hatten dabei viel Spaß. Die Teilnahme der Teams wurde durch die Unterstützung von Prof. Drees und Prof. Gercek ermöglicht und finanziert.

Der Erlös der Regatta wird von der Stiftung Leben mit Krebs verwendet, um das bewegungs- und sporttherapeutische Beratungs- und Betreuungsangebot in der interdisziplinären Ambulanz des UCT Mainz auszubauen. Zudem werden Forschungsvorhaben zum Thema "Körperliche Aktivität und Sport mit Krebs" unterstützt.

Insgesamt war es ein tolles Event und das ZOU nimmt gerne wieder daran teil!

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Trainingscenter von Stryker zu Besuch!

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Das Trainingscenter von Stryker besucht regelmäßig Kliniken, um medizinischem Fachpersonal die Möglichkeit zu geben, sich weiterzubilden und auf dem neuesten Stand der Technik zu bleiben. Am 03.07 und 04.07.2023 besuchte der Truck die Universitätsmedizin Mainz und bot Workshops zu verschiedenen Themen an.

Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, an praktischen Übungen teilzunehmen und ihr Wissen über die neuesten Techniken und Produkte im Bereich der Wirbelsäulenchirurgie zu erweitern. Die Workshops waren eine tolle Gelegenheit für unsere Ärzte, OP- und Stationspersonal und Studenten, ihr Wissen und ihre Fähigkeiten in der Wirbelsäulenchirurgie zu verbessern. Sie konnten neue Techniken kennenlernen, ihre Fähigkeiten in der Anwendung von Wirbelsäulenprodukten verbessern und sich über die neuesten Entwicklungen in der Behandlung von Wirbelsäulenkompressionsfrakturen informieren. Das Portfolio wurden erweitert, durch weitere Workshops zu orthopädischen und traumatologischen Versorgungsmöglichkeiten.
Insgesamt haben viele Mitarbeiter*innen des ZOU an den Workshops teilgenommen und waren mit dem Input sehr zufrieden.

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Neuer Flyer mit Informationen zur Sportorthopädie & Sporttraumatologie

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Liebe Sportlerinnen und Sportler,

seit 2013 betreuen unsere Ärzt*innen neben den Sportlern des 1.FSV Mainz 05 zahlreiche breiten- und Spitzensportler.

Im folgenden Flyer (Pdf , 5,2 MB)stellen wir Ihnen unser Leistungsspektrum und unsere Behandlungsmöglichkeiten vor. Wenn Sie eine sportorthopädische Beratung, Betreuung oder Behandlung wünschen können Sie uns gern kontaktieren.

Ihr Sportärzteteam des ZOU

Einarbeitungs-, Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten für Ärzt*innen im ZOU

Die Aus-, Fort- und Weiterbildung hat im Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie (ZOU) der Universitätsmedizin Mainz einen hohen Stellenwert. Der Fokus liegt in der Weiterbildung von Assistenzärzt*innen auf dem Weg zum Facharzt*in für Orthopädie und Unfallchirurgie. Dabei sollen hochmotivierte und qualifizierte Mitarbeiter*innen ausgebildet und gefördert werden. Das ZOU strebt an, die Mitarbeitenden im Anschluss an die Facharztausbildung für die Zusatzweiterbildungen zu übernehmen. In dem folgenden Flyer finden Sie eine Übersicht der Angebote zur Aus- und Weiterbildung im ZOU.  (Pdf , 1,7 MB)

Mit kollegialen Grüßen

Univ.-Prof. Dr. med. P. Drees & Univ.-Prof. Dr. med. E. Gercek

Jahresrückblick aus dem Zellkulturlabor!

2022 war endlich wieder ein normales Forschungsjahr. Die Projekte laufen und es konnten einige Bachelor-, Master- und Doktorarbeiten abgeschlossen werden. Neue Geräte wurden angeschafft (Durchflusszytometer und 3D-Biodrucker) und das 3D-Drucklabor im Rahmen des Forschungsschwerpunktes BiomaTiCS weiter ausgebaut.
Eine Zusammenarbeit mit der Hochschule Fresenius wurde etabliert und einige Studierende der Hochschule absolvieren ihr Praxissemester und / oder ihre Bachelorarbeit bei uns im Labor. Viele Kooperationen mit anderen Rhein-Main Universitäten, den Materialwissenschaftlern aus Siegen sowie der Immundiagnostik AG wurden ausgebaut und resultierten in gemeinsamen Veröffentlichungen1, Patenten und Drittmittelanträgen.
Nationale und internationale Tagungen wurden wieder in Präsenz besucht – Essen (Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Biomaterialien), Baden-Baden (Jahrestagung der VSOU), Berlin (DKOU), Bordeaux (Jahrestagung der Europäischen Gesellschaft für Biomaterialien) und wir wurden sogar mit einem Posterpreis ausgezeichnet.
Unser nun regelmäßig monatlich stattfindendes Labormeeting fand immer mehr interessierte Teilnehmer. Zum Jahresabschluss gab es Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt. Wir hoffen, dass es nächstes Jahr so und noch besser weitergeht und freuen uns über jeden, der bei uns mitmachen möchte. Die nächsten Termine für das Labormeeting sind am 23.01.2023, 13.03.2023, 15.05.2023, 19.06.2023 & 10.07.2023.
Ulrike Ritz und Andreas Baranowski

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Patientenveranstaltung am 09.11.2022 in Hybrid-Format!

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Sehr geehrte Damen und Herren,

in der diesjährigen Patientenveranstaltung des Zentrums für Orthopädie & Unfallchirurgie (ZOU) stellen wir unser Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung vor.

Die Veranstaltung findet am 09.11.2022 in Hybrid-Format von 17.00-18.00 Uhr statt. Das Programm und weitere Infos können Sie hier dem Flyer entnehmen (Pdf , 3,4 MB).
Mit diesem Link können Sie online an der Veranstaltung teilnehmen: https://bbb.rlp.net/b/yit-f50-2pg-ohg

Neben der Vorstellung des Versorgungskonzeptes PROMISE (PROzessoptiMIerung durch interdisziplinäre und SEktorenübergreifende Versorgung am Beispiel von Patienten mit Hüft- und Knieendoprothesen) stehen neue Entwicklungen im Bereich der Endoprothetik an diesem Abend im Mittelpunkt. Es geht dabei um technische
Neuerungen wie den 3D-Druck und die Möglichkeiten bei individuellen Prothesen.

Gleichzeitig steht die aktive Miteinbeziehung des Patienten im Vordergrund.
Wie bin Ich in der Lage aktiv nach meiner Prothesenversorgung an meiner Rückkehr in den selbstständigen Alltag mitzuarbeiten?
Welche Therapie ist für mich optimal?

Wir freuen uns auf eine interessante Veranstaltung mit
Ihnen!

INTERACTION MEETING: 10. DEUTSCHSPRACHIGES RAPID RECOVERY INTERACTION MEETING

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Am 08. & 09. September 2022 hat im ZOU der Universitätsmedizin Mainz das „10. Deutschsprachige Rapid Recovery Interaction Meeting“ stattgefunden.
Das Symposium wurde von der Firma Zimmer Biomet Institute organisiert und von Herrn Hempfling moderiert. 
Die wissenschaftliche Leitung übernahm Univ.-Prof. Dr. med. Drees zusammen mit Dr. med. Klonschinski und Dr. rer. Physiol. Betz. (Universitätsmedizin Mainz)
Im Fokus standen:

  • der interdisziplinäre Austausch zur aktuellen Evidenz
  • die Weiterentwicklung des Rapid-Recovery-Konzeptes und das Kennenlernen von Best-Practice-Beispielen zur kontinuierlichen Verbesserung
  • Vertiefung des Wissens zu Rapid-Recovery-Philosophie

Zahlreiche Mitarbeiter*innen aus verschiedenen Fachbereichen der Universitätsmedizin Mainz waren Referenten und ermöglichten ein vielseitiges Programm für die Teilnehmenden.
Insgesamt nahmen ca. 150 Teilnehmer*innen an dem Symposium teil.
Die Universitätsmedizin übernahm das erste Mal die Ausrichtung dieser Veranstaltung und Prof. Drees übergab im Anschluss an das Symposium den Staffelstab an Prof. Schnurr (Düsseldorf).

 

 

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Univ.-Prof. Dr. med. Philipp Drees erhält Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Wiesbaden

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© wiesbaden.de/Foto: Oliver Hebel

Zum 50-jährigen Jubiläum ehrt die Stadt Wiesbaden das Kuratorium des Carol-Nachman-Preises sowie die diesjährigen Preisträger*innen mit einem Eintrag ins Goldene Buch. Das Goldene Buch der Stadt Wiesbaden besteht seit 1902 und es haben sich bereits zahlreiche Persönlichkeiten und die deutschen Bundespräsidenten in das Buch eingetragen.

Univ.-Prof. Dr. med. Philipp Drees ist Mitglied des Kuratoriums des Carol-Nachman-Preises und hatte die Ehre sich in das Goldene Buch der Stadt Wiesbaden einzutragen.

Der Carol-Nachman-Preis ist die zweithöchste medizinische Auszeichnung und wird seit 1972 vergeben. Die Spielbank-Wiesbaden stiftet den Preis um Wissenschaftler*innen die weltweit auf dem Gebiet der Rheumatologie forschen zu fördern. Univ.-Prof. Drees bringt seine orthopädische Expertise in die Arbeit des Kuratoriums mit ein.

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© wiesbaden.de/Foto: Oliver Hebel
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© wiesbaden.de/Foto: Oliver Hebel

Qualitätsbericht EPZ 2021

Sehr geehrte Besucherin, sehr geehrter Besucher,

Im EndoProthetikZentrum Mainz wurde der gesamte Behandlungsablauf so optimiert, dass Patienten früher wieder aktiv, fit und somit selbstständig im Leben stehen. Entscheidend hierbei ist die Teilhabe des Patienten.  Im EndoProthetikZentrum Mainz wird der Patient aktiv in den Behandlungsprozess eingebunden, von der Vorsorge über die notwendige Diagnostik und Therapie bis hin zur Nachsorge und Rehabilitation.
Durch regelmäßige interne und externe Audits wird die Qualität regelmäßig überprüft und optimiert.
Eine Übersicht und detaillierte Informationen zu unseren qualitätssichernden Maßnahmen und Strukturen finden Sie im Qualitätsbericht des EPZ (2021). (Pdf , 2,4 MB)

Unser zentrales Anliegen ist, während des gesamten Behandlungsprozesses, die Patienten dahingehend zu unterstützen, um die für sie bestmögliche Lebensqualität zu erreichen. Im Folgenden erhalten Sie Informationen zu individuellen Knieendoprothesen, dem PROMISE-Programm, dem Enhanced-Recovery-Programm und weiteren Hinweisen zur Versorgung.

 

 

FOCUS-Siegel: 3 "Top-Mediziner-Siegel" für Ärzt*innen des ZOU!

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Die Ärzte des ZOU erhielten die Auszeichnung „TOP Mediziner“ für folgende Fachbereiche:
- Hüftchirurgie
- Knochen und Weichteiltumoren
- Wirbelsäulenchirurgie

FOCUS-Gesundheit arbeitet in Kooperation mit dem Recherche-Institut Munich Inquire Media (MINQ) und empfiehlt seinen Lesern und Nutzern Ansprechpartner die auf ihrem Spezialgebiet führend sind. Das „TOP Mediziner-Siegel“ wird an führende Experten in Therapie und Diagnostik verliehen. Es werden fünf Bewertungsparameter (Ärztebewertungen, Patientenbewertungen, Publikationen, Zertifikate & Studien & ein Fragebogen) zur Bewertung der einzelnen Mediziner verwendet. Daraus resultierend veröffentlicht das Magazin jedes Jahr Listen der besten Ärzte, der einzelnen Fachgebiete. Für eine bessere Transparenz gegenüber Patienten und Verbrauchern stehen Ihnen hier Informationen von FOCUS-Gesundheit zur Erhebungsmethodik zur Verfügung.

Dies kann dem Patienten helfen, geprüfte und spezialisierte Ärzte zu finden, die auf seine Bedürfnisse eingehen können.

Erol Gercek ist neues Mitglied im Direktorium des Zentrums für Orthopädie und Unfallchirurgie der Universitätsmedizin Mainz

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Neuer Inhaber der W3-Professur für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie soll Traumabehandlung und -forschung weiter stärken.

Prof. Dr. Erol Gercek hat den Ruf auf die W3-Professur für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie in der Universitätsmedizin Mainz angenommen und wird zum 1. Januar 2022 neues Direktoriumsmitglied des Zentrums für Orthopädie und Unfallchirurgie (ZOU). Der 54-Jährige legt Wert auf moderne, schonende und minimal-invasive Behandlungsmethoden. Sein wissenschaftlicher Schwerpunkt liegt in den Bereichen Wirbelsäulen- und Beckentraumatologie sowie Kinder- und Alterstraumatologie. Vor seinem Wechsel nach Mainz war Professor Gercek Direktor des Zentrums für Unfallchirurgie und Orthopädie und Stellvertretender Ärztlicher Direktor des Helios Universitätsklinikums Wuppertal.

„Es freut mich sehr, mit Professor Gercek einen herausragenden Unfallchirurgen im Direktorium des ZOU begrüßen zu dürfen. Seine breitgefächerten Kompetenzen sind exzellente Voraussetzungen, um die so wichtige interdisziplinäre und integrative Zusammenarbeit innerhalb und außerhalb der Universitätsmedizin Mainz weiter voranzutreiben, Netzwerkstrukturen zu intensivieren sowie als wichtiges klinisches und wissenschaftliches Bindeglied fungieren zu können“, betont der Vorstandsvorsitzende und Medizinische Vorstand der Universitätsmedizin Mainz, Univ.-Prof. Dr. Norbert Pfeiffer.

„Die erfolgreiche Berufung von Professor Gercek ist auch hinsichtlich der weiteren Stärkung unserer Forschungsschwerpunkte ein Gewinn. Seine besondere Expertise im Bereich Alterstraumatologie ist nicht nur für die klinische Versorgung zunehmend relevant, sondern perspektivisch auch hinsichtlich der Alternsforschung, die auch an der Universitätsmedizin Mainz immer stärker in den Blick rückt“, erläutert der Wissenschaftliche Vorstand und Dekan der Universitätsmedizin Mainz, Univ.-Prof. Dr. Ulrich Förstermann.

„Ich freue mich sehr darauf, nun an der Universitätsmedizin Mainz zusammen mit Professor Drees das Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie zu leiten und weiterzuentwickeln. Wir haben bereits in der Vergangenheit vertrauensvoll und erfolgreich als Doppelspitze zusammengearbeitet. Unter epidemiologischen Gesichtspunkten liegt mir die leitliniengerechte Therapieentwicklung besonders am Herzen. Zum Wohle meiner Patientinnen und Patienten habe ich großes Interesse daran, langfristige Abhängigkeiten von Hilfsmitteln und aufwändige Nachbehandlungen zu vermeiden. Auch die Leitung des überregionalen Traumazentrums zur Versorgung von Schwerstverletzten, die ich nun innehabe, ist eine sehr wichtige, spannende und entwicklungsfähige Aufgabe“, so Prof. Dr. Erol Gercek. Er ergänzt: „Insgesamt sind mir eine moderne, Weichteil-schonende Behandlung, Interdisziplinarität, translationale Forschung und eine innovative Lehre mit interprofessionellen Trainingsformaten wichtig.“

Zur Person Erol Gercek:

Der am 10. Februar 1967 im westfälischen Kamen geborene Prof. Dr. med. Erol Gercek, studierte von 1987 bis 1993 Humanmedizin an der Universität Gesamthochschule Essen. Er promovierte 1995 am Universitätsklinikum Essen und habilitierte im Jahr 2009 an der Universitätsmedizin Mainz. Nach seiner Approbation, AiP- und Assistenzarztzeit in Essen wechselte er 1997 an die Klinik und Poliklinik für Unfallchirurgie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Dort fungierte er von 2005 bis 2010 als Oberarzt. Am Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein, Koblenz, einem akademischen Lehrkrankenhaus der Universitätsmedizin Mainz, war er von 2010 bis 2018 als Klinikdirektor und Chefarzt des Zentrums für Unfallchirurgie und Orthopädie tätig. 2016 wurde er außerplanmäßiger Professor der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Zuletzt hatte er die Funktion Direktor und Chefarzt des Zentrums für Unfallchirurgie und Orthopädie mit Schwerpunkt spezielle Unfallchirurgie am Helios Universitätsklinikum Wuppertal inne.

Prof. Dr. med. Erol Gercek ist engagiertes Mitglied in mehreren Fachgesellschaften und wirkt an der Erstellung medizinischer Leitlinien mit. Der vierfache Familienvater entspannt gerne beim Sport und ist seit vielen Jahren Mitglied der „Lotto-Elf“, einer Fußballmannschaft mit prominenten Weltmeistern, Europameistern und Deutschen Meistern, die zu Gunsten sozialer Zwecke in Rheinland-Pfalz spielt.

 

Bildunterschrift: Prof. Dr. Erol Gercek, ab 01.01.2022 neuer gleichgestellter Direktor des Zentrums für Orthopädie und Unfallchirurgie der Universitätsmedizin Mainz und neuer Inhaber der W3-Professur für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie;
Bildquelle: UM / Peter Pulkowski

 

Pressekontakt:
Dr. Tasso Enzweiler, Leiter Unternehmenskommunikation, Universitätsmedizin Mainz,
 Telefon: 06131 17-7428, E-Mail: ✉  pr@unimedizin-mainz.de

Vorreiter in der Versorgung mit patienten-individuellem Gelenkersatz

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Orthopädie der Universitätsmedizin Mainz setzt neue Maßstäbe bei Implantation von Knietotalendoprothesen – nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa
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Als Referenzzentrum für Kniegelenkendoprothesen (K-TEP) zählt das Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie (ZOU) der Universitätsmedizin Mainz zu den gefragtesten Spezialisten im Bereich des modernen Gelenkersatzes.

Das Team rund um Univ.-Prof. Dr. Philipp Drees, Direktor des Zentrums, hat sich auf den Einsatz von individuell angepassten Kniegelenkendoprothesen spezialisiert. Keine andere Universitätsmedizin implantierte bisher so viele Individual-Knietotalendoprothesen – so die übereinstimmende Angabe verschiedener marktführender Hersteller-Firmen. Damit liegt die Universitätsmedizin Mainz aktuell auf Platz eins der meisten durchgeführten Implantationen von individuellen K-TEP an Universitätsklinika in Europa.

Diese zukunftsweisende Art der Implantation wird am Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie der Universitätsmedizin Mainz bereits seit sechs Jahren praktiziert. Als Referenzzentrum für Kniegelenkendoprothesen verfügt das ZOU über ein umfangreiches und spezialisiertes Wissen im Hinblick auf die besonderen Anforderungen des modernen Gelenkersatzes. „Gerade für Menschen mittleren Alters, bei schweren Arthrosen oder bei einer außergewöhnlichen Anatomie spielen die patientenindividuellen K-TEP eine immer größer werdende Rolle“, betont der Direktor des ZOU, Univ.-Prof. Dr. Philipp Drees.

Anhand der im Vorfeld der Operation durchgeführten Computertomographie wird ein dreidimensionales Modell des zu versorgenden Kniegelenkes erstellt. Aus diesem Modell wird im Anschluss das patienten-individuelle Implantat angefertigt. Kürzere Operationen und knochenschonende Operationstechniken sowie die Berücksichtigung der individuellen Anatomie des Kniegelenkes ermöglichen eine frühere Belastung des operierten Gelenkes.

Die Patientinnen und Patienten werden aktiv in den gesamten Behandlungsprozess integriert. Das gilt auch für Nachversorgung und Genesung: Nahezu alle Betroffenen können bereits am Tag der Operation aufstehen. Verantwortlich dafür sind eine umfassende und kompetente Patientenbetreuung durch Schmerz- und Physiotherapie. Durch seine exzellente personelle als auch materielle Ausstattung ist es dem Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie der Universitätsmedizin Mainz möglich, die Qualität der operativen Versorgung und der Patientenversorgung auf einem herausragenden Niveau zu halten.

„Unser Ziel einer bestmöglichen Patientenversorgung hat bei uns stets allerhöchste Priorität“, sagt Univ.-Prof. Dr. Philipp Drees. „Auch die Frage, ob jemand gesetzlich oder privat krankenversichert ist, spielt für uns keine Rolle: Wir behandeln all jene, die Hilfe brauchen.“

Kontakt:
 Univ.-Prof. Dr. Philipp Drees, Direktor des Zentrums für Orthopädie und Unfallchirurgie, Universitätsmedizin Mainz,
 Telefon: 06131 17-7375, E-Mail: ✉  philipp.drees@unimedizin-mainz.de


Pressekontakt:
Dr. Tasso A. Enzweiler, Leiter Unternehmenskommunikation, Universitätsmedizin Mainz,
 Telefon: 06131 17-7424, E-Mail: ✉  pr@unimedizin-mainz.de

Podcast mit Mainzer Sanitätshaus Lammert Scherer über Amputationen und Prothetik ist online!

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Der neue Podcast "Rollstuhl, Orthese & Co." gewährt spannende Einblicke in die Branche und nimmt sich diesmal ausgiebig Zeit für das sensible Themenfeld Amputationen und Prothesenversorgung.
Auch Univ.- Prof DR. med. Dr. rer. nat Traub (Leiter der Tumororthopädie des ZOU) ist mit seinem Fachwissen in den Beiträgen involviert.
Weitere Informationen zu den Inhalten der 6 Folgen finden Sie hier. (Pdf , 215,3 KB)
Zusätzlich können Sie Informationen zum Gesundheitspodcast und weitere Termine unter www.sani-aktuell.de/podcast finden.

Beitrag im Magazin: Sanitätshaus aktuell!

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Unter dem Titel "Prothetik: Für viele Patientinnen und Patienten fängt ein zweites Leben an" informieren Prof. Dr. Dr. Traub (Leiter der Tumororthopädie des ZOU) und Sascha Becker (Orthopädietechnikmeister) über die Möglichkeiten Patientinnen und Patienten Mobilität und Lebensqualität nach einer Amputation zu ermöglichen.
Beide Spezialisten stellen die Relevanz einer hohen Kompetenz und engen Zusammenarbeit für ein gutes Outcome in den Vordergrund. Zusätzlich wird eine neue Methode, die Versorgung mit einer Endo-Exo-Prothese vorgestellt.
Den vollständigen Artikel finden Sie hier. (Pdf , 720,6 KB)

ZOU in der Zeitschrift: Zur Gesundheit (Ausgabe 02_2021_Wiesbaden)!

Unter dem Titel: "(Individueller) Gelenkersatz – mit
vereinten Kräften zu neuer Lebensqualität" werden die Versorgungsformen des Gelenkersatzes dargestellt.
Dabei werden auch die Möglichkeiten einer "maßgeschneiderten Knie-Totalendoprothese" näher erläutert.
Klicken Sie hier um den Beitrag lesen zu können.   (Pdf , 164,9 KB)

ZOU ist in der Sendung Doc Fischer des SWR vertreten!

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Der Beitrag wird von Julia Fischer moderiert und befasst sich mit dem Thema Rückenleiden und Behandlungsmöglichkeiten ohne eine OP.

Klicken Sie hier um sich den Beitrag anzusehen (Ab Minute 17).

FOCUS-Siegel: 5 "TOP-Mediziner-Siegel" für Ärzte des ZOU!

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Die Ärzte des ZOU erhielten die Auszeichnung „TOP Mediziner“ für folgende Fachbereiche:

- Handchirurgie
- Hüftchirurgie
- Unfallchirurgie
- Knochen und Weichteiltumoren
- Wirbelsäulenchirurgie

FOCUS-Gesundheit arbeitet in Kooperation mit dem Recherche-Institut Munich Inquire Media (MINQ) und empfiehlt seinen Lesern und Nutzern Ansprechpartner die auf ihrem Spezialgebiet führend sind. Das „TOP Mediziner-Siegel“ wird an führende Experten in Therapie und Diagnostik verliehen. Es werden fünf Bewertungsparameter (Ärztebewertungen, Patientenbewertungen, Publikationen, Zertifikate & Studien & ein Fragebogen) zur Bewertung der einzelnen Mediziner verwendet. Daraus resultierend veröffentlicht das Magazin jedes Jahr Listen der besten Ärzte, der einzelnen Fachgebiete.

Dies kann dem Patienten helfen, geprüfte und spezialisierte Ärzte zu finden, die auf seine Bedürfnisse eingehen können.