In dieser Darstellung ist festzustellen, dass psychische Erkrankungen und somit auch die Einnahme von Psychopharmaka seit Jahren deutlich zunehmen. Von den Schwangeren werden 0,5% (Zeitraum 2007-2014) wegen einer psychischen Erkrankung medikamentös behandelt. Die Depressionen haben sich während des Studienzeitraums ver15-facht und stellen mit einem Anteil von 61% die größte Erkrankungsgruppe dar.
Als Risikofaktoren für die Entwicklung einer Depression bei Schwangeren wurden mütterliches Alter >34 Jahre und Nikotinabusus ermittelt.