Herzlich Willkommen auf der Homepage von TIC-PEA!
Wir freuen uns, dass Sie TIC-PEA kennenlernen möchten.Wenn Sie gerade Eltern eines Kindes mit angeborener Ösophagusatresie geworden sind, möchten wir Ihnen zunächst ganz herzlich zur Geburt Ihres Kindes gratulieren! Die Geburt eines Kindes ist immer etwas ganz Besonderes.In Ihrem Fall sind noch
einige Besonderheiten zusätzlich mit im Spiel:
Ihr Kind ist von einer
angeborenen Ösophagusatresie betroffen und benötigt in der Zeit nach der Geburt eine
besondere medizinische Behandlung.
TIC-PEA: bessere Versorgung durch Telemedizin
TIC-PEA (Telemedical Interdisciplinary Care for Patients with Esophageal Atresia) ist eine wissenschaftliche Studie, die eine interdisziplinäre telemedizinische Versorgung für Patienten mit Ösophagusatresie anbietet. Konkret bedeutet dies, dass die behandelnden Ärzte in den Krankenhäusern vor Ort regelmäßig telemedizinisch, also per Videokonferenz, von nationalen und internationalen Experten zur Behandlung Ihres Kindes beraten werden bzw. sich mit diesen austauschen können. Die Beratung der Eltern erfolgt weiterhin durch die bereits behandelnden Ärzte. Weitere Informationen zu TIC-PEA finden Sie
hier.
Teilnahme an TIC-PEA
Seitens der Patienten können Kinder mit Ösophagusatresie an TIC-PEA teilnehmen, die das erste Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Ideal zugeschnitten ist das Programm auf Neugeborene, bei denen noch keine Operation durchgeführt wurden. Ein späterer Beginn der Teilnahme nach einer oder mehreren Operationen im Verlauf der Erkrankung ist aber auch möglich und ausgesprochen sinnvoll. Auch eine Komplikation oder ein akutes Problem in der Behandlung kann als Anlass genommen werden, an der TIC-PEA Studie teilzunehmen. Weitere Informationen zur Teilnahme an TIC-PEA finden Sie
hier.
Bei Interesse an TIC-PEA oder Rückfragen zur Studie, den Rahmenbedingen oder der Teilnahme, können Sie jederzeit gerne
Kontakt mit uns aufnehmen.
TIC-PEA bietet Vorteile in Zeiten von Corona
Die Geburt und Behandlung Ihres Kindes fällt in eine besondere Zeit. Kaum ein Lebensbereich bleibt derzeit von dem Einfluss der Corona-Pandemie und den Maßnahmen zur Eindämmung derselben unberührt. Insbesondere das Gesundheitssystem muss sich in kürzester Zeit an enormen Herausforderungen anpassen. Vermutlich haben Sie selbst im Krankenhaus schon Konsequenzen der Corona-Pandemie zu spüren bekommen. Besuchsmöglichkeiten sind eingeschränkt und Schutzmaßnahmen allgegenwärtig.
Wir stellen uns die Gesamtsituation für Sie aktuell besonders belastend vor. Das TIC-PEA Team ist trotz und besonders wegen der Corona-Pandemie in vollem Einsatz. Denn wir wissen, dass Kinder mit angeborenen Fehlbildungen wie der Ösophagusatresie nicht auf das Ende der Pandemie warten können und unmittelbar eine bestmögliche umfassende Behandlung benötigen.
Die Grundsteine für das TIC-PEA Projekt wurden schon lange bevor SARS-CoV-2 überhaupt bekannt war, gelegt. TIC-PEA kann in Zeiten der Corona-Pandemie seine Stärken aber voll für Sie ausspielen und die Behandlung Ihres Kindes telemedizinisch unterstützen. Mit KEKS e.V. hat TIC-PEA einen starken Partner, der Sie und Ihre Familie auch in den Zeiten der Corona-Pandemie begleitet. TIC-PEA bietet ein telemedizinisches Netzwerk, das keine Infektionen übertragen kann, aber dafür wertvolles Wissen!