Das TIC-PEA Team

Das TIC-PEA Team aus Mainz und München beim Kinderärztekongress in Berlin 2021 (v.l.n.r.): Katrin Kirsch, Dr. Tatjana König, Prof. Oliver Muensterer, Luisa Frankenbach, Dr. Christina Stefanescu

 

TIC-PEA wird durchgeführt vom TIC-PEA Team der Klinik und Poliklinik für Kinderchirurgie an der Universitätsmedizin Mainz.

Die TIC-PEA Studie wird geleitet durch Univ.-Prof. Dr. Oliver Muensterer, dem Chefarzt der kinderchirurgischen Abteilung im Dr. von Haunerschen Kinderspital der Ludwig-Maximilians-Universität München und Dr. Tatjana König, Oberärztin der Kinderchirurgie an der Medizinischen Hochschule Hannover. Beide haben zuvor in der Klinik und Poliklinik für Kinderchirurgie der Unimedizin Mainz gearbeitet und sind auch weiterhin im Rahmen der Studie in Mainz tätig.

In Mainz arbeiten außerdem Dr. Christina Stefanescu, Luisa Frankenbach und die studentische Mitarbeiterin Katrin Kirsch und Annika Schulz täglich daran, TIC-PEA bestmöglich zu organisieren.

Das TIC-PEA Team können Sie über das Kontaktformular der TIC-PEA Homepage gern jederzeit kontaktieren!

An der Universitätsmedizin Mainz kann das TIC-PEA Team ab dem Frühjahr 2020 auf das eigens geschaffene, hochmoderne TIC-PEA Tele-Lab zurückgreifen, von dem aus die Ärzte und Experten in Kontakt gebracht und bei den Fallkonferenzen technisch und organisatorisch unterstützt werden können. Bei dem TIC-PEA Tele-Lab handelt es sich um eine einzigartige Einrichtung in der Kindermedizin deutschlandweit.

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Neben den ärztlichen und studentischen Mitarbeitern in Mainz und München sind für KEKS e.V. Frau Anke Widenmann-Grolig und Anne Dimarakis für TIC-PEA verantwortlich.

Das TIC-PEA Team bei KEKS e.V.: Anke Widenmann-Grolig (links) und Anne Dimarakis (rechts)

 

Anke Widenmann-Grolig ist seit 2005 Vorstandsmitglied von KEKS e.V. und hauptamtlich in der KEKS e.V. Geschäftsstelle in Stuttgart tätig. Anke Widenmann-Grolig ist selbst Mutter eines Kindes mit Ösophagusatresie und für Ihr herausragendes Engagement im Bereich der Patientenvertretung und Selbsthilfe 2017 mit dem Bundesverdienstorden ausgezeichnet worden.

Anke Widenmann-Grolig treibt auch international die Verbesserung von Vernetzung und Behandlung für Menschen mit Speiseröhrenerkrankungen voran. Sie ist im Vorstand von EAT e.V., dem internationalen Zusammenschluss von Ösophagus-Atresie-Patientenvereinen (Federation of Esophageal Atresia Support Groups e.V.) und war für KEKS e.V. an der Erarbeitung der ERNICA-Konsensus Empfehlungen 2019 beteiligt (ERNICA Consensus Conference on the Management of Patients with Esophageal Atresia and Tracheoesophageal Fistula: Diagnostics, Preoperative, Operative, and Postoperative Management).

Mehr zur ERNICA-Konsensus-Empfehlung können Sie hier erfahren.

Für KEKS e.V. arbeitet außerdem Anne Dimarakis mit am TIC-PEA Projekt, Sie ist Expertin für Kommunikation und Social Media. Anne Dimarakis ist 2018 Mutter eines Kindes mit Ösophagusatresie geworden und hat KEKS e.V. kennengelernt, nachdem Ihre Tochter gerade die erste Operation hinter sich gebracht hatte. Die Informationen und Unterstützung durch das Netzwerk von KEKS e.V. in der Zeit, als der medizinische Zustand ihrer Tochter Höhen und Tiefen durchlief, hat Frau Dimarakis als so hilfreich und sinnvoll empfunden, dass sie sich früh dazu entschlossen hat, KEKS e.V. durch ihre aktive Mitarbeit und Expertise zu unterstützen.

„Rückwirkend hätte ich mir auch für meine Tochter, ihre Ärzte und unsere Familie von Anfang an ein Projekt wie TIC-PEA gewünscht. Die Hilfen, die wir durch KEKS e.V. erhalten haben, waren für uns einfach so extrem wertvoll. Es ist mir eine Herzensangelegenheit, mit KEKS e.V. und TIC-PEA daran zu arbeiten, möglichst vielen Kindern und Eltern eine umfassende Betreuung und Behandlung für die nicht immer leichte Zeit nach der Diagnose der Ösophagusatresie zu ermöglichen.“ (Anne Dimarakis, TIC-PEA Team)