(ARM = ano-rektale Fehlbildungen)
Das ARM-NET Konsortium ist eine Gruppe von Fachleuten, die Daten und ihr Wissen austauschen, um die klinische Versorgung und die Forschung bei angeborenen Missbildungen im ano-rektalen Bereich zu verbessern. Zu diesem Zweck erstellt das Konsortium eine Daten- und Biobank der ARM-Patienten, die als Basis für die Forschung dient.
Netzwerk zu kongenitalen uro-rektalen Fehlbildungen (CURE-Net). Systematische Untersuchung der molekularen Ursachen, klinischen Auswirkungen und psychosozialen Folgen bei angeborenen uro-rektalen Fehlbildungen.
Anorektale Malformationen (ARM) auf der einen Seite und der Ekstrophie-Epispadie-Komplex (EEK) auf der anderen Seite repräsentieren diese schweren Krankheitsbilder, die zwar insgesamt selten in 1 auf 2.500 Lebendgeburten auftreten, aber jedes Jahr in Deutschland circa 280 Neugeborene betreffen. Ziel des Netzwerks für kongenitale uro-rektale Malformationen (CURE-Net) ist es, neben der molekularbiologischen Grundlagenforschung, den postoperativen Behandlungserfolg und die unterschiedlichen Formen der Nachsorge durch multizentrische, klinische und psychosoziale Forschung mit Hilfe standardisierter Untersuchungsverfahren zu evaluieren.
"Angulierte distale Unterarmfrakturen im Kindesalter: Ist Remodeling eine therapeutische Option?"
In dieser Studie soll primär die Hypothese geprüft werden, ob bei Kindern von 5-11 Jahren angulierte, distale Unterarmfrakturen ohne Manipulation, d.h. die nur eingegipst werden, nach 2 Jahren funktionell und radiologisch ebenbürtige Ergebnisse aufweisen als Frakturen, die in Narkose operativ eingerichtet wurden und zur Stabilisierung ein Implantat (Kirschner-Draht) und Gips erhielten.
Förderung unserer Studie durch die DFG (http://www.dfg.de/).