Die Klinik und Poliklinik für Kinderchirurgie an der Universitätsmedizin Mainz ist die einzige universitäre Kinderchirurgie in Rheinland-Pfalz und bildet da komplette Spektrum der Kinderchirurgie inklusive der Kindertraumatologie und als Kinderverbrennungszentrum die Versorgung thermischer Verletzungen ab. Kinderurologische Eingriffe werden sowohl in der Kinderchirurgie, als auch in der Urologie durchgeführt. Eingriffe der Kinderneurochirurgie, Kinderorthopädie und Kinderherzchirurgie erfolgen in der Neurochirurgie, der Orthopädie und Herzchirurgie.
PJ-Studierende nehmen an der Frühbesprechung der Kinderchirurgie um 7:30 Uhr im Seminarraum der Kinderklinik (Geb. 211, EG, Zugang über Geb. 109) und der gemeinsamen Visite auf den Kinderintensivstationen teil.
Die Einteilung auf OP, Station und Ambulanz/Sprechstunde erfolgt größtenteils nach Vorliebe der Studierenden. Idealerweise teilen sich die Studierenden selbstständig auf die drei Bereiche auf.
Bei Interesse besteht bei fast jeder OP die Möglichkeit, sich zusätzlich in eine OP einzuwaschen.
Es ist gewünscht, dass Studierende an der Notfallversorgung in der Ambulanz teilnehmen, Patienten unter Anleitung betreuen und stationär aufnehmen.
Studierende sollten eigene Patienten auf der Station betreuen, in der Visite vorstellen, Untersuchungen und Maßnahmen (ggf. unter Anleitung) durchführen und den Arztbrief verfassen.
Eine Teilnahme am Bereitschaftsdienst, auch am Wochenende, ist nach Absprache mit dem diensthabenden Assistenzarzt und den anderen Studierenden jederzeit gerne möglich.
Einer der Studierenden sollte immer auf dem PJ-Funk (7177) erreichbar sein.
Es besteht die Möglichkeit, im Simulationslabor der Kinderchirurgie auf der Station A3 chirurgische Techniken und minimal-invasive Verfahren zu trainieren.