Ihr Kind so gut und schonend wie möglich zu behandeln. Dabei versuchen wir stets, den kleinstmöglichen Zugang und die kleinstmöglichen Schnitte zu wählen, so dass Ihr Kind sich möglichst schnell wieder erholt und möglichst wenig Narben zurückbleiben. Viele Bauchoperationen können in sogenannter SIPES (single-incision pediatric endosurgery) Technik durchgeführt werden, wobei alle Instrumente und eine hochauflösende Kamera (Endoskop) nur durch einen kleinen Schnitt am Nabel eingebracht werden. Die verbleibende Narbe ist so gut wie unsichtbar.
Kinder gehören in ein familiäres Umfeld
Daher führen wir wann immer möglich eine Operation ambulant durch. Sollte Ihr Kind doch stationär bleiben müssen, so nehmen wir es in den allermeisten Fällen erst am Operationstag auf, so dass es möglichst lange zu Hause sein kann. Auch werden die Kinder bei uns so bald wie möglich entlassen, wobei die Sicherheit Ihres Kindes immer im Mittelpunkt steht.
Traditionell hat die Mainzer Kinderchirurgie große Erfahrungen in der Kindertraumatologie. Schulunfälle und D-Arzt-Fälle sind das klassische Behandlungsgebiet. Hierbei hat die Mainzer Kinderchirurgie ein innovatives Kooperations-Konzept entwickelt. Eine enge Zusammenarbeit mit der Traumatologie stellt sicher, dass das dabei erforderliche Spezialwissen auch den Anschluss an die sich schnell weiterentwickelnde Erwachsenentraumatologie aufrechterhält. Es ist hierfür ein eigenes Team etabliert worden, dass sowohl aus kinderchirurgischen als auch aus unfallchirurgischen Oberärzten und Assistenzärzten besteht und eigenständige Röntgenbesprechungen, Qualitätssicherungs- und Weiterbildungsmaßnahmen durchführt.