"Vorbeugen ist besser als Heilen"
Der Wissensstand über Entstehung und Verlauf von Krankheiten ist so groß wie nie zuvor, auch dank vieler neuer medizinisch-technischer Verfahren, die mittels Forschung und Entwicklung bis ins 21. Jahrhundert bereitgestellt wurden.
Die Präventive Kardiologie und Medizinische Prävention im Zentrum für Kardiologie hat sich darauf spezialisiert, das Auftreten bzw. Voranschreiten von Krankheiten frühzeitig zu erkennen. Unter Nutzung neuester internistischer sowie kardiologischer Diagnostikmethoden können so Maßnahmen und Empfehlungen abgeleitet werden, die eine Kontrolle von Erkrankungsrisiken ermöglichen.
Dies gilt sowohl im Bereich
- der Primärprävention — der Vermeidung einer manifesten Herz-Kreislauf-Erkrankung bei der gesunden Person,
- aber auch für die Sekundärprävention — die Früherkennung einer bereits vorhandenen Erkrankung, die unter Umständen noch nicht bemerkt wurde
- oder auch zur Vorbeugung von erneuten Ereignissen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall bei einer bereits bekannten Erkrankung — der sogenannten Tertiärprävention.
Trotz der Fortschritte in der modernen Medizin sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen nach wie vor die häufigste Erkrankungs- und Todesursache in Deutschland, aber auch der gesamten Welt.
Für ein langes und möglichst gesundes Leben ist es wünschenswert, kardiovaskuläre Risikofaktoren frühzeitig zu identifizieren und präventive Maßnahmen zu ergreifen. Auch wenn Sie bereits an einer Erkrankung des Herz-Kreislaufsystems leiden, ist eine Erhebung des aktuellen Status sinnvoll, um die Behandlung zu optimieren.