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Ferti-Forum Rhein-Main 2015: Blick richtet sich auf Neuheiten aus dem Bereich der Reproduktionsmedizin

Universitätsmedizin Mainz, Kinderwunschzentrum Wiesbaden und der Berufsverband der Frauenärzte Rheinland-Pfalz laden zum gemeinsamen Symposium am 13. und 14. März 2015 ein

In Deutschland besteht bei etwa 15 Prozent aller Paare ein unerfüllter Kinderwunsch. Für sie ist die Fortpflanzungsmedizin die einzige Chance auf Nachwuchs. Bei den 10. Mainzer Endokrinologietagen, die als Ferti-Forum Rhein-Main stattfinden, werden aktuelle Trends aus der Reproduktionsmedizin wie beispielsweise neue Prognose- und Überwachungsverfahren, verbesserte Kultivierungsverfahren von Embryonen, optimierte ovarielle Stimulationen und vieles mehr vorgestellt. Darüber hinaus geht es um Themen wie „Schwangerschaften nach onkologischer Therapie“, „Kinderwunschtherapie bei Adipositas“ oder die Problematik höhergradiger Mehrlingsgeburten. Veranstaltungsort ist der Hörsaal Frauenklinik (Geb. 102, Langenbeckstraße 1, 55131 Mainz) der Universitätsmedizin Mainz. Die Veranstaltung startet am 13. März 2015 um 9 Uhr und geht an diesem Tag bis 19 Uhr. Am 14. März 2015 ist Veranstaltungsbeginn 9 Uhr und Veranstaltungsende 14 Uhr. Das detaillierte Programm finden Sie unter www.ferti-forum.de).

Neuheiten im Feld der Reproduktionsmedizin sind ein Schwerpunktthema des Ferti-Forums Rhein Main 2015. Weitere Fragen, die thematisiert werden: Welche Komplikationen können nach einer Sterilitätsbehandlung auftreten? Welchen Stellenwert hat die Immuntherapie in der Reproduktionsmedizin, und was für Optionen bietet sie potentiell? Überdies lautet eine weitere Fragestellung: Wann sollten Myome (gutartige Tumoren, die zu den häufigsten Erkrankungen im reproduktiven Alter zählen) konservativ und wann operativ entfernt werden.

„Auch die Reproduktionsmedizin macht medizinische Fortschritte. Von Jahr zu Jahr verbessern sich die Möglichkeiten, Paaren mit einem unerfüllten Kinderwunsch zu helfen“, unterstreicht Univ.-Prof. Dr. Rudolf Seufert, Leiter des Kinderwunschzentrums der Klinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Frauenkrankheiten der Universitätsmedizin Mainz, und ergänzt: „Das Ferti-Forum bietet Medizinern verschiedener Disziplinen Gelegenheit, sich über neueste Trends in der Reproduktionsmedizin zu informieren und miteinander ins Gespräch zu kommen.“

Weiterreichende Informationen zum Ferti-Forum finden Sie unter www.ferti-forum.de.

Wir würden uns freuen, Sie als Vertreter der Presse begrüßen zu dürfen.

 

Kontakt für nähere Informationen
Univ.-Prof. Dr. Rudolf Seufert M.Sc.
Leiter der Abteilung Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin
Klinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Frauenkrankheiten
Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Telefon: 06131 17-3929, Fax: 06131 17-3415
E-Mail:  seufert@uni-mainz.de

 

Dr. med. Thomas Hahn
Kinderwunschzentrum Wiesbaden
Mainzer Strasse 98 - 102
D-65189 Wiesbaden
Telefon 0611-976320, Fax 0611-9763210
E-Mail:  dr.hahn@ivf-wiesbaden.de

 

Pressekontakt

Oliver Kreft, Stabsstelle Kommunikation und Presse Universitätsmedizin Mainz,
Telefon: 06131 17-7424, Fax: 06131 17-3496, E-Mail: pr@unimedizin-mainz.de

 

Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten. Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre bilden in der Universitätsmedizin Mainz eine untrennbare Einheit. Rund 3.300 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz ausgebildet. Mit rund 7.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Universitätsmedizin zudem einer der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und Innovationsmotor. Weitere Informationen im Internet unter www.unimedizin-mainz.de