Die Geburtenzahlen in der Universitätsmedizin Mainz weisen 2017 einen neuen Rekord auf: Erstmals fanden in der Klinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Frauengesundheit mehr als 2.000 Geburten statt. Mit diesem Allzeitjahreshoch erreicht der seit nun mehreren Jahren andauernde Aufwärtstrend seinen bisherigen Höhepunkt. Von den 2.028 Geburten im gesamten Jahr waren 81 Mehrlingsgeburten. Mit 1.030 neugeborenen Mädchen und 1.080 Jungen war das Geschlechterverhältnis relativ ausgeglichen. Am ersten Tag des neuen Jahres gab es bereits zwei Geburten, ein Junge und ein Mädchen.
Die Klinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Frauengesundheit der Universitätsmedizin Mainz weist seit Jahren einen steten Anstieg von Geburten in ihrem Haus auf. Nachdem iin den Jahren 2015 und 2016 1.667 bzw. 1.991 Geburten zu verzeichnen waren, stieg die Geburtenzahl 2017 zum dritten Mal in Folge, nun auf ein noch nicht dagewesenes hohes Niveau: 2.028 Frauen gebaren 2.110 Kinder. 294 davon waren Frühgeborene. Von den 2.028 Geburten waren 81 Mehrlingsgeburten. Das Geschlechterverhältnis unter den insgesamt Neugeborenen des Jahres 2017 ist relativ ausgeglichen: 1.030 Mädchen und 1.080 Jungen. Geburtenstärkster Monat war der September mit 206 Geburten und 217 Kindern.
„Wir freuen uns sehr über die weiter gestiegene Anzahl von Geburten hier in unserer Klinik. Das Vertrauen der werdenden Eltern ist für uns gleichermaßen Anerkennung wie Ansporn“, betont die Direktorin der Klinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Frauengesundheit der Universitätsmedizin Mainz, Univ.-Prof. Dr. med. Annette Hasenburg. „Wir sind sowohl auf die größtmögliche Sicherheit für Mutter und Kind ausgerichtet als auch auf eine individualisierte und persönliche Betreuung. Als universitäre Einrichtung und Perinatalzentrum Level I bieten wir hervorragend ausgebildetes Personal und modernste Technik. Unsere Klinik weist die höchste Versorgungsstufe für die Betreuung von normalen und mit Risiken behafteten Schwangerschaften, Neugeborenen und Frühgeborenen auf.“ Im Perinatalzentrum Level I der Klinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Frauengesundheit der Universitätsmedizin Mainz arbeiten Spezialisten aus der Abteilung für Ultraschalldiagnostik und Pränatalmedizin, dem Kreißsaal mit angeschlossenem speziell ausgestatteten Kreißsaal-OP, der neonatologischen Intensivstation der Kinderklinik sowie jene aus der Kinderchirurgie und der Abteilung für Anästhesie zusammen.
Weitere Informationen: Bildunterschrift: Der kleine Luis, geboren am 27.12.2017 um 10:59 Uhr, 3120 g schwer und 52 cm lang, war die 2.000ste Geburt des Jahres 2017 in der Klinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Frauengesundheit der Universitätsmedizin Mainz.
Bildquelle: Markus Schmidt, Universitätsmedizin Mainz
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Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten. Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre bilden in der Universitätsmedizin Mainz eine untrennbare Einheit. Rund 3.300 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz ausgebildet. Mit rund 7.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Universitätsmedizin zudem einer der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und Innovationsmotor. Weitere Informationen im Internet unter www.unimedizin-mainz.de