
Labormedizin

Das Institut für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin unterstützt die klinischen Einrichtungen mit einem umfangreichen Spektrum moderner Laboranalytik. Sehr viele Risikofaktoren bleiben, weil sie keine Symptome verursachen, über viele Jahre unerkannt. Beste Beispiele sind Störungen des Fettstoffwechsels, der Blutzuckerregulation oder der Nierenfunktion. Andererseits können einfache Laboruntersuchungen Aufschluss über die Ursache von Verdauungsbeschwerden, rheumatischen Beschwerden oder chronischen Leistungsminderungen geben.

Vernünftig und zielgerichtet eingesetzt stellt die Labordiagnostik eine wichtige Säule der Präventiven Medizin und der Früherkennung von Erkrankungen dar. Aus diesem Grund arbeiten wir eng mit den klinischen Kollegen zusammen, um ein auf die individuellen Patienten optimal zugeschnittenes Untersuchungsprogramm, das auf der Vorgeschichte einschließlich eventueller familiärer Belastungen und dem Ergebnis der körperlichen Untersuchung aufbaut, zu entwerfen. Das Untersuchungsspektrum reicht von einfachen Analysen des Fettstoffwechsels oder der Nierenfunktion über aufwendigere Untersuchungen z.B. von hormonellen Störungen, der Versorgung mit Vitaminen und Spurenelementen und Nahrungsmittelunverträglichkeiten bis hin zu komplexen Untersuchungen bei familiären Krankheitsdispositionen.

Untersuchungsangebote
Umfassende Labordiagnostik abgestimmt auf Alter und Geschlecht. In den umfassenden Laborbestimmungen sind beispielsweise enthalten: - Blutbild - Cholesterinwerte - Werte, die Aussagen über verschiedene Organfunktionen zulassen, z.B. Leber, Niere, Schilddrüse - Werte, die auf Mängel hindeuten können, z.B. Vitamin D, Eisen - Blutzucker (inkl. HbA1c) - PSA (bei Männern) - Urinuntersuchung |

Optionale Untersuchungen
Bei Bedarf kann in unserem Labor eine spezialisierte Diagnostik verschiedenster Parameter erfolgen. Ihr betreuender Arzt wird Sie beraten, sollte er eine weitere Untersuchung für ratsam erachten. |