Minimal Invasive Neurochirurgie: Quo vadis?
Vortragsveranstaltung der Neurochirurgischen Klinik und Poliklinik zu Robotik in der Medizin
Unter dem Titel „Minimal Invasive Neurochirurgie: Quo vadis?“ veranstaltet die Neurochirurgische Klinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz am Donnerstag, 25. Februar 2010, eine Vortragsveranstaltung zu Robotik in der Medizin. Dabei treffen sich rund 60 Teilnehmer aus ganz Deutschland zum fachübergreifenden Austausch zwischen Ärzten als potentielle Anwender, Forschungsinstituten und Medizintechnik. Eröffnet wird das Treffen mit einem Vortag von Prof. Dr. Joachim Oertel, Leitender Oberarzt der Neurochirurgischen Klinik und Poliklinik, zum Thema „Von der Schlüssellochchirurgie zur Autorobotik“. Die Schwerpunkte der weiteren Vorträge drehen sich um das geplante europäische Forschungsvorhaben „neuroboid“. Zum Abschluss der Veranstaltung erläutert Dr. Friedhelm Gillessen von der Nationalen Kontaktstelle zur EU-Projektförderung die Einbettung des Forschungsprojektes in das neue EU-Forschungsrahmenprogramm 2011/2012. Alle Interessierten sind hierzu herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Im Rahmen des geplanten europäischen Forschungsprojekts „neuroboid“ soll langfristig ein intelligenter, autonom operierender, mikrorobotischer Assistent für die Neurochirurgie entwickelt werden. Dieser soll dann im Operationsort platziert werden und den Tumor vollständig und eigenständig mit höchster Präzision in Interaktion mit dem Chirurgen entfernen. An diesem Forschungsvorhaben beteiligen sich hochrangige Experten u.a. aus dem Institut für Mikrotechnik Mainz, dem Max-Planck-Institut für Polymerforschung Mainz und dem Institut für Informatik der Technischen Universität München. Kernvorträge für das Forschungsvorhaben halten beispielsweise PD. Dr. Cleopatra Charalampaki von der Klinik für Neurochirurgie der Medizinischen Universität Graz und Prof. Dr. Gerhard Wegner vom Mainzer Institut für Mikrotechnik (IMM).
Interessierte und Vertreter der Medien sind zu dieser Vortragsveranstaltung herzlich eingeladen! Sie findet statt am Donnerstag, 25. Februar 2010, von 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr im großen Hörsaal des Gebäudes 102 der Universitätsmedizin Mainz, Langenbeckstr. 1, 55131 Mainz. Weitere Informationen sind im Internet unter www.unimedizin-mainz.de/neurochirurgie/ zu finden.
Weitere Informationen
Flyer (PDF 623,0 KB) zur Verstaltung
Kontakt
Prof. Dr. Joachim Oertel
Neurochirurgische Klinik und Poliklinik
Telefon 06131 17-3734, Fax 06131 17-6418,
E-Mail: oertel@nc.klinik.uni-mainz.de
Internet: www.unimedizin-mainz.de/neurochirurgie/
Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität MainzDie Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige Einrichtung dieser Art in Rheinland-Pfalz. Mehr als 50 Kliniken, Institute und Abteilungen sowie zwei Einrichtungen der medizinischen Zentralversorgung – die Apotheke und die Transfusionszentrale – gehören zur Universitätsmedizin Mainz. Mit der Krankenversorgung untrennbar verbunden sind Forschung und Lehre. Rund 3.500 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz kontinuierlich ausgebildet. Weitere Informationen im Internet unter www.unimedizin-mainz.de