Die Ratte

Die Nagetiergattung Ratte umfasst 65 Arten die bis zu 26 cm groß werden und ein Alter bis zu 4 Jahren erreichen können. Die meisten Arten stammen aus Südostasien, Neuguinea und Australien. Als Kulturfolger haben sie jedoch weltweite Verbreitung erlangt. Sie sind hochsoziale, anpassungsfähige Allesfresser die in Gruppen von bis zu 60 Tieren leben, welche sich anhand ihres Geruchs individuell erkennen können.
Ratten werden bereits seit 200 Jahren in der Forschung genutzt und zählen zu den ersten Säugetieren die als Versuchstiere eingesetzt wurden. Sie werden für eine große Bandbreite an wissenschaftlichen Fragestellungen, wie z.B. in der Krebsforschung, Stoffwechselerkrankungen und Wirksamkeits- und Sicherheitsprüfungen von Medikamenten.
Wie bei der Maus, ist das Erbgut der Ratte komplett entschlüsselt und stimmt zu 90 % mit dem des Menschen überein. Für alle heute bekannten menschlichen Gene, die Krankheiten verursachen, gibt es auch in der Ratte ein entsprechendes Gen. Aufgrund ihrer Fähigkeit zu lernen und Aufgaben zu erfüllen haben sie eine höhere Ähnlichkeit zum Menschen als Mäuse und werden viel in der Verhaltensforschung eingesetzt.
Ratten sind nach den Mäusen die zweithäufigste Säugetierart, welche an der Universitätsmedizin für Versuche eingesetzt wird. Aktuell sind rund 150 Tiere in unserer Haltung.
Unsere Wistar-Ratten werden unter anderem für die Forschung an der Poliklinik für Parodontologie und Zahnerhaltung eingesetzt. Eine Übersicht über die aktuellsten Publikationen dieses Fachbereiches finden sie unter: https://www.unimedizin-mainz.de/parodontologie/forschungpublikationen.html
Ratten werden bereits seit 200 Jahren in der Forschung genutzt und zählen zu den ersten Säugetieren die als Versuchstiere eingesetzt wurden. Sie werden für eine große Bandbreite an wissenschaftlichen Fragestellungen, wie z.B. in der Krebsforschung, Stoffwechselerkrankungen und Wirksamkeits- und Sicherheitsprüfungen von Medikamenten.
Wie bei der Maus, ist das Erbgut der Ratte komplett entschlüsselt und stimmt zu 90 % mit dem des Menschen überein. Für alle heute bekannten menschlichen Gene, die Krankheiten verursachen, gibt es auch in der Ratte ein entsprechendes Gen. Aufgrund ihrer Fähigkeit zu lernen und Aufgaben zu erfüllen haben sie eine höhere Ähnlichkeit zum Menschen als Mäuse und werden viel in der Verhaltensforschung eingesetzt.
Ratten sind nach den Mäusen die zweithäufigste Säugetierart, welche an der Universitätsmedizin für Versuche eingesetzt wird. Aktuell sind rund 150 Tiere in unserer Haltung.
Unsere Wistar-Ratten werden unter anderem für die Forschung an der Poliklinik für Parodontologie und Zahnerhaltung eingesetzt. Eine Übersicht über die aktuellsten Publikationen dieses Fachbereiches finden sie unter: https://www.unimedizin-mainz.de/parodontologie/forschungpublikationen.html