Leiter des Schwerpunktes Rheumatologie und klinische Immunologie
Facharzt für Innere Medizin, Nephrologe, Rheumatologe, Hypertensiologe
Die Rheumatologie ist der Bereich innerhalb der I.Medizinischen Klinik, der sich klinisch und wissenschaftlich mit dem gesamten Spektrum entzündlich-rheumatischer Gelenkerkrankungen und systemischer Autoimmunerkrankungen beschäftigt. Zusammen mit den Rheumakliniken Bad Kreuznach bildet sie das DGRh-zertifizierte Rheumazentrum Rheinland-Pfalz (link: https://kh-acura-kliniken.com/).
Seit 2001 beherbergt die Rheumatologie der Universitätsmedizin einen besonderen Schwerpunkt für Patienten mit systemischen Autoimmunerkrankungen wie dem systemischen Lupus erythematodes (SLE) und systemischen Vaskulitiden. Die Lupusambulanz hat sich mit > 650 Patienten zu einem der größten deutschen Lupuszentren entwickelt und dient als überregionaler Ansprechpartner für SLE Patienten mit und ohne Nierenbeteiligung.
Da rheumatologische Erkrankungen nahezu jedes andere Organsystem betreffen können, besteht eine enge Zusammenarbeit mit anderen Fachdisziplinen der Universitätsmedizin, insbesondere der Nephrologie, Dermatologie, Neurologie, Pneumologie, Orthopädie, Gastroenterologie, Kardiologie und Augenheilkunde. Zusammen mit der Gynäkologie begleiten und beraten wir Patientinnen mit rheumatologischer Erkrankung durch die Kinderwunschzeit und Schwangerschaft.
Komplexe Autoimmunerkrankungen werden interdisziplinär im Universitären Centrum für Autoimmunität (UCA) behandelt (link: https://www.unimedizin-mainz.de/uca/das-uca-mainz/willkommen.html). Gerne diskutieren wir mit niedergelassenen KollegInnen schwierige Fälle in einer größeren interdisziplinären Runde. (Anmeldungen unter UCA).
Darüber hinaus bieten wir im Rahmen des Innovationsprojektes Rheuma-VOR Früh-Sprechstunden für Patienten mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen wie rheumatoide Arthritis, Psoriasisarthritis, Spondyloarthritis, Kollagenosen und Vaskulitiden an (link: https://www.rheuma-vor.de). Die Koordinationsstelle für das Rheuma-VOR Projekt ist im Rheumazentrum in Bad Kreuznach angesiedelt.
Die Lehre und die Zukunft der Rheumatologie liegt uns am Herzen: Wir engagieren uns in Kooperation mit den Rheumakliniken Bad Kreuznach in der Ausbildung unserer Medizinstudierenden und der Weiterbildung zukünftiger RheumatologInnen.
Anmeldeformular für Interdisziplinäre Rheumakonferenz (Word , 33,0 KB)
Anmeldung
06131 17-7128
06131 17-3492Universitätsmedizin der
Johannes Gutenberg Universität Mainz
Rheumatologie
Gebäude 605, Erdgeschoss, Zimmer 0.207/0.208
Langenbeckstraße 1
55131 Mainz
Ambulanzarzthelferin
Arzthelferin, Rheumatologische Fachassistentin
06131 172878
06131 176244Universitätsmedizin der
Johannes Gutenberg Universität Mainz
Rheumatologie
Gebäude 605, Erdgeschoss, 0.207/0.208
Langenbeckstraße 1
55131 Mainz
N.N.
Anmeldung
06131 17-7128
06131 17-3492Ambulanzarzthelferin
Arzthelferin, Rheumatologische Fachassistentin
06131 172878
06131 176244Studienambulanz:
Die Rheumatologie der UMZ beteiligt sich an einer Reihe multizentrischer, nationaler wie internationaler klinischer Studien Phase II-IV und initiiert eigene Studien u.a. zum SLE, Vaskulitiden, Psoriasisarthritis und Fatigue. Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an Frau Valentina Nichelmann.
Leiter des Schwerpunktes Rheumatologie und klinische Immunologie
Facharzt für Innere Medizin, Nephrologe, Rheumatologe, Hypertensiologe
N.N.
Universitätsmedizin der
Johannes Gutenberg Universität Mainz
Rheumatologie
Gebäude 605, Erdgeschoss, Zimmer 201
Langenbeckstraße 1
55131 Mainz
Klinische Vertreter
Rheumatologin
Funk 6278
N.N.
Leiterin des Schwerpunktes Nephrologie und Nierentransplantation und der SLE-Ambulanz, Lehrbeauftragte, Programmdirektorin, TRANSMED Research School
Fachärztin für Innere Medizin, Nephrologin, Hypertensiologin (DHL), Sonographie Innere Medizin-DEGUM Stufe 1
Funktionsoberarzt: Koordinator zum Rheumazentrum RLP
Ambulanzen
Sabine Leenen, Hayriye Yolac, Koordinator klinische Projekte und Rheuma-VOR:
Mathias Dreher
Administration Rheuma-VOR und Drittmittelmanagement:
Anna Trautwein
Translationale Forschung / Transkriptomics:
Dr. rer. nat. Sebastian Boegel
Doktoranden:
Ciaran Alberti
Forschungslabor 208 – in Kooperation mit Frau Prof.Dr.Weinmann-Menke
Post-Doc: Tamara Möckel
MTLA: Sabine Schmitt
Bettina Steinmann
Mitra Golbaz
Aktuell erreichen uns viele Anfragen zum Thema Corona-Impfung. Viele Patienten sind verunsichert, ob sie trotz einer Rheuma-Erkrankung gegen Corona geimpft werden können. Anlass dazu geben Falschinformationen seitens Landesregierungen, Krankenkassen und Medien: Diese kommunizieren, dass eine Impfung gegen eine Infektion mit SARS-CoV-2 für Menschen mit Rheuma risikobehaftet und damit nicht in Anspruch zu nehmen sei.
Dies trifft nicht zu, betont die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) in einer aktuellen Stellungnahme. Stattdessen empfiehlt die Fachgesellschaft ausdrücklich die Impfung von Menschen mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen:
Eine Ausnahme bilden schwangere Patientinnen, denn die STIKO empfiehlt die generelle Impfung in der Schwangerschaft derzeit nicht. In Einzelfällen kann Schwangeren mit Vorerkrankungen, die ein hohes Risiko für einen schweren Verlauf der COVID-19-Erkrankung haben, nach Nutzen-Risiko-Abwägung und nach ausführlicher Aufklärung eine Impfung angeboten werden.