Universitätsmedizin Mainz veranstaltet Arzt-Patienten-Tag „Nierentransplantation“

I. Medizinische Klinik lädt am 10. März 2012 zum Patientenseminar ein

Über neue Entwicklungen und Perspektiven aus dem Bereich Nierentransplantation berichtet die Universitätsmedizin Mainz in ihrem nächsten Arzt-Patienten-Seminar.  Zu dieser öffentlichen Veranstaltung laden die I. Medizinische Klinik und Poliklinik und die anderen beteiligten Kliniken der Universitätsmedizin Mainz am Samstag, den 10. März 2012, von 09.00 bis 12.00 Uhr alle Interessierten, Betroffenen und Angehörigen herzlich in den Hörsaal der Hautklinik (Gebäude 401 H, Universitätsmedizin Mainz, Langenbeckstr. 1, 55131 Mainz) ein. Experten der Kliniken für Nephrologie, Psychosomatik, Transplantationschirurgie und Urologie referieren in ihren Vorträgen über die Warteliste, die Vorbereitung zur Nierentransplantation, die Operation, die Nachsorge und die psychosozialen Aspekte. In der abschließenden Diskussionsrunde haben die Besucher Gelegenheit, Fragen zu stellen. Der Eintritt ist frei. Als Spätfolge von Diabetes mellitus oder der arteriellen Hypertonie tritt bei vielen Patienten ein dauerhaftes Nierenversagen (terminale Niereninsuffizienz) auf. Für die Betroffenen ist die Nierentransplantation das beste Behandlungsverfahren, denn es ist, auch für die älteren Patienten, anschließend mit der besten Lebenserwartung und der besten Lebensqualität verbunden. Allerdings gibt es nach wie vor eine deutliche Diskrepanz zwischen der Anzahl der Patienten auf der Transplantationswarteliste und der zur Verfügung stehenden Organe. In der Universitätsmedizin Mainz werden seit 1971 erfolgreich Nierentransplantationen und seit 1989 Lebendnierentransplantationen durchgeführt. Bereits im Rahmen der Vorbereitung sowie nach der Transplantation führt sie eine individuelle, auf den jeweiligen Patienten optimal abgestimmte Behandlung durch. Detaillierte Informationen zum Thema und zum Leistungsangebot der Universitätsmedizin Mainz bietet das Arzt-Patienten-Seminar Nierentransplantation. Die anwesenden Experten erläutern, welche Kliniken der Universitätsmedizin Mainz bei einer Nierentransplantation beteiligt sind und wie der Ablauf einer Nierentransplantation ist  – von den Sprechstunden und der Vorstellung im Transplantationszentrum, über die Warteliste und die Wartezeit, die Transplantationsvorbereitung, über die Operation und den stationären Aufenthalt sowie schließlich über die Nachsorge. Die Veranstaltungsbesucher erfahren zum Beispiel, wann ein Patient auf die Warteliste für eine Nierentransplantation aufgenommen werden kann und dass es in der Regel fünf bis sechs Jahre dauert bis ein passendes Organ zur Verfügung steht. Darüber hinaus stellen die Experten neue Entwicklungen und Perspektiven aus dem Bereich Nierentransplantation einschließlich der Lebendspende und der blutgruppenungleichen Nierentransplantation sowie der Nieren-Pankreastransplantation vor. Wir bitten um redaktionellen Terminhinweis und Terminankündigung im Veranstaltungskalender! Kontakt
Dr. Beate M. Schamberger, I. Medizinische Klinik und Poliklinik/Nephrologie, Universitätsmedizin Mainz
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Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige Einrichtung dieser Art in Rheinland-Pfalz. Mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen gehören zur Universitätsmedizin Mainz. Mit der Krankenversorgung untrennbar verbunden sind Forschung und Lehre. Rund 3.500 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz kontinuierlich ausgebildet. Weitere Informationen im Internet unter www.unimedizin-mainz.de