Ambulanz für Gastrointestinale Tumore

Gebäude 605, EG

I. Medizinische Klinik und Poliklinik

Johannes Gutenberg Universität

Langenbeckstrasse 1

55131 Mainz

Tel. 06131 17-7146

Fax 06131 17-3438

E-Mail


Anmeldung und Auskunft

Paulina Cerce-Oplotnik

Sevim Yikmis

Sprechstunden nach telefonischer Vereinbarung.

Die Anmeldung ist von Montag bis Donnerstag von 8:00 Uhr bis 15:30 Uhr und Freitag von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr erreichbar.

Tel. 06131 17-7146




Ärztliche Leitung

Prof. Dr. med. Markus Möhler

Prof. Dr. med. Markus Möhler

Leiter der gastroenterologisch-onkologischen Ambulanz

Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologe, ESMO-zertifizierter Onkologe


Oberärzte

Priv.-Doz. Dr. med. Yvonne Huber

Priv.-Doz. Dr. med. Yvonne Huber

Oberärztin, Station 605-5B2, Onkologische Ambulanz, Lehrbeauftragte

Fachärztin für Innere Medizin und Gastroenterologie, Medikamentöse Tumortherapie, DGVS Zertifikat Onkologische Gastroenterologie

Prof. Dr. med. Arndt Weinmann, MBA

Prof. Dr. med. Arndt Weinmann, MBA

Geschäftsführender Oberarzt, Leiter der Aufnahmekoordination und des klinischen Managements
Oberarzt in der HCC und onkologischen Ambulanz
Leiter Clinical Registry Unit (CRU)

Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologe, medikamentöse Tumortherapie, medizinische Informatik, Gesundheitsökonom (ebs)


Assistenzärzte

 Paul Josef Steiner

Paul Josef Steiner

Assistenzarzt


Übersicht

Die Onkologische Ambulanz betreut Patienten mit Tumorerkrankungen des Magen-Darm-Traktes, der Bauchspeicheldrüse und der Gallenwege. Hepatozelluläre Karzinome (Leberkrebs) werden in unserer HCC-Ambulanz behandelt.

Wir bieten Beratungsgespräche, Untersuchungen vor Therapiebeginn und Verlaufsuntersuchungen, Therapieplanung, sowie die Durchführung ambulanter Chemotherapien an.

Die onkologische Ambulanz ist Teil des interdisziplinären Tumorzentrums (ITZ) der Universität Mainz. Dadurch stehen wir in engem Kontakt mit zahlreichen anderen Kliniken und Einrichtungen der Universität, mit denen wir sowohl in der Krankenversorgung als auch auf dem Gebiet der Wissenschaft zusammenarbeiten.

Die I. Medizinische Klinik und Poliklinik kann in ihrer großen Funktionsabteilung ein breites Spektrum von sonographischen und endoskopischen Untersuchungen durchführen. Dazu gehören beispielsweise Ultraschalluntersuchungen, Magenspiegelung, Darmspiegelung, und mehrere Spezialuntersuchhungen.

Weitere Untersuchungen werden in Kooperation mit der Klinik für diagnostische und interventionelle Radiologie und der Klinik für Nuklearmedizin durchgeführt.

Bezüglich der weiteren Betreuung, der Therapieplanung und Behandlung, steht Ihnen bei uns ein umfassendes Beratungsangebot zur Verfügung. In schwierigen Fällen werden alle Befunde durch die Ärzte in einer interrdisziplinären Konferenz besprochen, um für jeden einzelnen Patienten die beste Behandlungsstratigie festzulegen.

Therapeutisch bietet die Onkologische Ambulanz die Durchführung ambulanter Chemotherapien, d.h. die Behandlung mit Medikamenten, an. Manchmal ist die Chemotherapie die einzige Behandlung, gelegentlich wird sie jedoch auch zusätzlich vor oder nach einer Operation oder Strahlentherapie gegeben. Bei einigen unserer Patienten kann die Behandlung im Rahmen von klinischen Studien erfolgen; dies bedeutet meist, dass neue, innovative Medikamente oder Medikamentenkombinationen verabreicht werden, von denen man sich eine bessere Wirkung oder eine bessere Verträglichkeit für den Patienten verspricht.

Schwerpunkte

  • Tumore von Speiseröhre, Magen, Darm, Bauchspeicheldrüse, Gallenblase und Gallengängen
  • Tumore des Immunsystems im Magen-Darm-Trakt (MALT-Lymphome)
  • Gastrointestinale Stromatumoren (GIST)
  • Hormonproduzierende (neuroendokrine) Tumore, Karzinoide
  • Tumorabsiedelungen (Metastasen) bei unbekanntem Ersttumor (CUP-Syndrome, cancer of unknown primary)
  • Intraabdominelle Absiedelungen (Metastasen) anderer Tumore, vor allem Lebermetastasen und Peritonealkarzinose