HCC-Ambulanz

Gebäude 605, EG

I. Medizinische Klinik und Poliklinik

Johannes Gutenberg Universität

Langenbeckstrasse 1

55131 Mainz

Tel. 06131 17-6863

Fax 06131 17-6249

 

 

Anmeldung

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Sandra Kollbach

Anmeldung


Sprechstunden nach telefonischer Vereinbarung.

Die Anmeldung ist von Montag bis Donnerstag von 8:00 Uhr bis 15:30 Uhr und Freitag von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr erreichbar.

Oberärzte

Priv.-Doz. Dr. med. Christian Labenz

Priv.-Doz. Dr. med. Christian Labenz

Leitender Oberarzt, Station 605-5B1, Leiter der Leber- und Infektionsambulanz, Ärztlicher Leiter des Zirrhose Centrums Mainz (CCM)

Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie, Medikamentöse Tumortherapie

Prof. Dr. med. Arndt Weinmann, MBA

Prof. Dr. med. Arndt Weinmann, MBA

Geschäftsführender Oberarzt, Leiter der Aufnahmekoordination und des klinischen Managements
Oberarzt in der HCC und onkologischen Ambulanz
Leiter Clinical Registry Unit (CRU)

Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologe, medikamentöse Tumortherapie, medizinische Informatik, Gesundheitsökonom (ebs)

Priv.-Doz. Dr. med. Mag. iur. Friedrich Foerster

Priv.-Doz. Dr. med. Mag. iur. Friedrich Foerster

Stellv. geschäftsführender Oberarzt, Station 605-5B2, HCC-Ambulanz, Onkologische Ambulanz

Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie, Medikamentöse Tumortherapie

Assistenzärzte

Dr. med. Annette Grambihler

Dr. med. Annette Grambihler

Assistenzärztin


Übersicht

Die Inzidenz primärer Lebertumoren, vor allem des hepatozellulären Karzinoms, ist in den letzten Jahren angestiegen.

Trotz verbesserter Screeningmethoden wird die Diagnose häufig erst in einem späten Krankheitsstadium gestellt; die therapeutischen Möglichkeiten sind, insbesondere durch die in fast allen Fällen zugrunde liegende Leberzirrhose, oft eingeschränkt.

Wir bieten, in Ergänzung zu unserem hepatologisch-transplantationschirurgischen Zentrum, seit mehreren Jahren im Rahmen unserer onkologischen Ambulanz (Teil des Universitären Centrums für Tumorerkrankungen [UCT] Mainz) eine Spezialsprechstunde für Patienten mit hepatozellulärem Karzinom (HCC) an.

Grundlage einer patientenorientierten Behandlung ist ein interdisziplinäres Konzept, welches wir in enger Zusammenarbeit mit der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie (Direktor Prof. Dr. med. H. Lang), der Klinik und Poliklinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie (Direktor Prof. Dr. med. C. Düber) und der III. Medizinischen Klinik und Poliklinik (Direktor Prof. Dr. med. M. Theobald) an der Universitätsmedizin Mainz etabliert haben.

Das Universitätsmedizin Mainz bietet die Möglichkeit modernster operativer sowie lokaler und systemischer Therapieverfahren für das hepatozelluläre Karzinom. Viele unserer Patienten können in klinische Studien eingeschlossen werden.



Leistungsangebot

  • Beratungsgespräche
  • Zweitmeinungen
  • Diagnostische Sicherung bei Verdacht auf das Vorliegen eines hepatozellulären Karzinoms und Abklärung von Leberraumforderungen
  • Koordination aller kurativen und palliativen Therapiekonzept
  • Planung und Koordination der Nachsorge
  • Chirurgische Verfahren
    • Leberteilresektion
    • Lebertransplantation
  • Lokal ablative Verfahren
    • Radiofrequenz-Thermoablation (RFTA) und Mikrowellenablatio
    • Transarterielle Chemoembolisation (TACE)
    • selektive interne Radiotherapie (SIRT)
  • Systemische Therapie
    • im Rahmen von klinischen Erst- und Zweitlinientherapiestudien zur Wirksamkeit neuer Substanzklassen (Antikörper, Tyrosinkinaseinhibitoren, Histone-Deacetylasehemmer, Kombination von Chemotherapie mit Tyrosinkinaseinhibitoren)
    • im Rahmen der etablierten Standardtherapie mit einem Tyrosinkinaseinhibitor.
    • Prüfung einer Zweitlinientherapie außerhalb von Studien nach Versagen oder Unverträglichkeit der Standardtherapie
  • Ambulante Behandlung von Komplikationen der zugrunde liegenden Leberzirrhose einschließlich therapeutischer Ascites- oder Pleurapunktionen