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10.000 Euro-Spende für die Rheumatologie der Universitätsmedizin Mainz

Forschungsförderung durch die Deutsche Morbus-Bechterew-Stiftung der Deutschen Vereinigung Morbus Bechterew (DVMB)

Professor Andreas Schwarting (rechts im Bild), Universitätsmedizin Mainz, nimmt den Spendenscheck über 10.000 Euro von Karl-Heinz Cichutek (links im Bild), Vorsitzender des Stiftungsbeirats der Deutschen Morbus-Bechterew-Stiftung der DVMB, entgegen.

Der Schwerpunkt Rheumatologie und klinische Immunologie der Universitätsmedizin Mainz kann sich über eine Spende der Deutschen Morbus-Bechterew-Stiftung in Höhe von 10.000 Euro als Forschungsförderung freuen. Der Vorsitzende des Stiftungsbeirats der Deutschen Morbus-Bechterew-Stiftung der DVMB, Karl-Heinz Cichutek, überreichte den Scheck an den Leiter des Schwerpunktes, Univ.-Prof. Dr. Andreas Schwarting.

„Wir freuen uns sehr darüber, dass die Stiftung uns finanziell großzügig unterstützt. Sie fördert damit ein Forschungsprojekt, das auf die bessere rheumatologische Versorgung von Menschen abzielt, die unter Spondylarthropathie (Morbus Bechterew) leiden“, sagte Univ.-Prof. Dr. Andreas Schwarting bei der Scheckübergabe.

Die Spondylarthropathie ist eine chronisch-entzündliche Systemerkrankung mit Beteiligung der Wirbelsäule und der peripheren Gelenke. Sie kann zu einer kompletten Versteifung der Wirbelsäule und Zerstörung der Gelenke mit begleitender Behinderung und Arbeitsunfähigkeit führen, wenn sie nicht frühzeitig erkannt wird. Problem ist derzeit, dass ca. fünf bis acht Jahre vergehen, bis bei den betroffenen Patienten die richtige Diagnose gestellt wird.

Ziel des von nun der Morbus-Bechterew-Stiftung geförderten Projektes der Universitätsmedizin Mainz ist es, in Kooperation mit dem ACURA Rheumazentrum RLP in Bad Kreuznach eine flächendeckende Verbesserung der Früh-Diagnose der Patienten mit Spondylarthropathie (SpA) zu erreichen. Dabei setzen die Projektverantwortlichen auf koordinierte Behandlungen in einem landesweiten, transsektoralen Netzwerk. Begleitende biomedizinische Forschungsprojekte, Schulungskonzepte sowie der Aufbau eines SpA-Registers (Daten- und Biomaterialsammlung) sollen darüber hinaus zu einer stetigen und nachhaltigen Optimierung der Versorgung beitragen.

 

Weitere Informationen:
Bildunterschrift:
Univ.-Prof. Dr. Andreas Schwarting (rechts im Bild), Universitätsmedizin Mainz, nimmt den Spendenscheck über 10.000 Euro von Karl-Heinz Cichutek (links im Bild), Vorsitzender des Stiftungsbeirats der Deutschen Morbus-Bechterew-Stiftung der DVMB, entgegen.
Foto: Peter Pulkowski (Universitätsmedizin Mainz)

 

Kontakt
Univ.-Prof. Dr. med. Andreas Schwarting,
Leiter des Schwerpunktes Rheumatologie und klinische Immunologie,
I. Medizinische Klinik und Poliklinik, Universitätsmedizin Mainz,
Telefon 06131 17-7280, Fax: 06131 17-3492,
E-Mail:  schwarting@uni-mainz.de

Deutsche Morbus-Bechterew-Stiftung,
Metzgergasse 16, 97421 Schweinfurt,
E-Mail:  stiftung@bechterew.de
https://www.dmb-stiftung.de

 

Pressekontakt
Barbara Reinke,
Stabsstelle Kommunikation und Presse Universitätsmedizin Mainz,
Telefon 06131 17-7428, Fax 06131 17-3496,
E-Mail:  pr@unimedizin-mainz.de

Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten. Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre bilden in der Universitätsmedizin Mainz eine untrennbare Einheit. Rund 3.300 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz ausgebildet. Mit rund 7.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Universitätsmedizin zudem einer der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und Innovationsmotor. Weitere Informationen im Internet unter www.unimedizin-mainz.de

 

Über die Deutsche Morbus-Bechterew-Stiftung
Die Deutsche Morbus-Bechterew-Stiftung wurde 2009 vom Bundesverband und den Landesverbänden der DVMB gegründet. Der Zweck der Stiftung ist in der Satzung festgelegt und unveränderbar. Die wesentlichen Zielsetzungen sind: Förderung der Forschung im Bereich des Morbus Bechterew und verwandter entzündlicher Wirbelsäulenerkrankungen, Aufklärung der Öffentlichkeit über die Krankheit, Interessenvertretung der Betroffenen im gesundheits- und sozialpolitischen Bereich und Unterstützung der Arbeit der DVMB bei speziellen Angeboten. Weitere Informationen im Internet unter https://www.dmb-stiftung.de