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„Leben mit Leber-, Magen- oder Pankreaskrebs“ - Was kann die Schulmedizin und was die komplementäre Onkologie?

7. Arzt-Patiententag der I. Medizinischen Klinik und Poliklinik am 12. März 2016

Die Diagnose „Krebs“ trifft Menschen plötzlich und völlig unerwartet. Das Denken und Handeln wird vorübergehend von Angst, Wut, Resignation oder Hilflosigkeit bestimmt. Beim 7. Arzt-Patiententag haben daher Interessierte, Patienten und Angehörige erneut Gelegenheit, sich im vertrauensvollen Umfeld über neue Studien- und Behandlungsmöglichkeiten an der Universitätsmedizin (UCT) und im Katholischen Klinikum Mainz (KKM) zu informieren. Die öffentliche Veranstaltung findet am Samstag, 12. März 2016, von 9.30 bis 13.30 Uhr, im Hilton Hotel am Rhein in Mainz (Rheinstraße 68, 55116 Mainz) statt. Ein Schwerpunkt der Veranstaltung ist die offene Diskussion über komplementäre und alternative Methoden in der Medizin und Krebstherapie. Hier spricht die bekannte Buchautorin Privatdozentin Dr. Jutta Hübner von der Deutschen Krebsgesellschaft aus Berlin zur „Alternativen oder Schulmedizin – was bringt was?“ Weiter mitbeteiligt sind das Marienhospital und Klinikum Darmstadt, sowie die Mainzer Praxis Spahn. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist unentgeltlich.

Eingangs der Veranstaltung spricht Dr. Khan Fareed Rahman über die endoskopische Vorsorge bei Darmkrebs. Einblicke in aktuelle Therapiemöglichkeiten bei Tumoren des Magen- und Darmtraktes geben Prof. Markus Möhler und sein Kollege Dr. Thomas Thomaidis. In weiteren Vorträgen beleuchtet der Chirurg PD Dr. Peter Gassmann neue laparoskopische OP-Verfahren. Prof. Michael Jung und Dr. Bettina Boom vom KKM zeigen auf, welche Diagnostik und Therapieoptionen es beim Bauchspeicheldrüsenkrebs gibt. Den Blick auf psychoonkologische Aspekte der Krebstherapie richtet Götz Schönefuß, und auf den Stellenwert von Bewegung in medizinischen Therapiekonzepten geht Dr. Ulrich Betz ein. Der wichtigen Frage „Alternative oder Schulmedizin – was bringt was?“ widmet sich PD Dr. Jutta Hübner in ihrem ausführlichen Vortrag mit langer Fragestunde. Im Anschluss an die Vorträge ist ausreichend Zeit für Diskussion. Während der Pause und im Anschluss ist für das leibliche Wohl gesorgt.

 

Wir bitten um redaktionellen Terminhinweis und Terminankündigung im Veranstaltungskalender!

 

Kontakt
Prof. Dr. Markus Möhler
I. Medizinische Klinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz
Tel.: 06131 17 6076
Email:  moehler@mail.uni-mainz.de

Pressekontakt
Oliver Kreft, Stabsstelle Kommunikation und Presse Universitätsmedizin Mainz,
Telefon 06131  17-7424, Fax 06131  17-3496, E-Mail: pr@unimedizin-mainz.de

 

Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten. Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre bilden in der Universitätsmedizin Mainz eine untrennbare Einheit. Rund 3.300 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz ausgebildet. Mit rund 7.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Universitätsmedizin zudem einer der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und Innovationsmotor. Weitere Informationen im Internet unter www.unimedizin-mainz.de