Veranstaltungen der Klinik für Anästhesiologie

Lernen ist wie rudern gegen den Strom - wer aufhört, treibt zurück. Dieses alte chinesische Sprichwort hat bis heute nicht an Aktualität verloren. An dieser Stelle finden Sie einen Überblick über alle Veranstaltungen der Klinik für Anästhesiologie im Rahmen der Fort- und Weiterbildung. Bitte machen Sie von unserem Angebot in diesem Bereich regen Gebrauch.
So 29. -
Di 31. Mär

2. European Trauma Course (ETC) in Mainz

Der European Trauma Course (ETC) ist ein Projekt der European Trauma Working Group (ETWG). Über 2,5 Tage werden Ärzte an Simulatoren in Fallszenarien zum Schockraummanagement geschult. Die Kursinhalte werden vorwiegend als Fallbeispiele mit steigendem Schwierigkeitsgrad in Kleingruppen vermittelt.

Datum
29.03.2009 bis
31.03.2009
Uhrzeit
09:00 -19:00 Uhr
Ort
Kursräume der Klinik für Anästhesiologie
Veranstalter
Klinik für Anästhesiologie der Universitäsmedizin Mainz, Klinik und Poliklinik für Unfallchirurgie der Universitätsmedizin Mainz
Zielgruppe
Alle Berufsgruppen und alle Fachrichtungen die professionell mit der innerklinischen Versorgung polytraumatisierter Patienten befasst sind.
Fortbildungspunkte
Ärztliche Fortbildung: 35 Punkte
Kosten
950,- Euro
Anmeldeschluß
01.03.2009
Kontakt

Frau Silke Orth

Tel. 06131 17-7172
Fax 06131 17-5503
E-Mail: silke.orth@ukmainz.de

Klinik für Anästhesiologie
Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Gebäude 505, 2. OG, Zimmer 2.408
Langenbeckstr. 1
55131 Mainz

Weitere Informationen..
www.erc.edu/
Downloads
ETC_Mainz_032009.pdf
Sonstiges

Trauma ist nach wie vor die wichtigste Todesursache bei jungen Menschen. Eine aktuelle Publikation der WHO – Europa zeigt, dass durch moderne Versorgungsstrukturen die Mortalität um bis zu 30% reduziert werden kann. Dies hängt im Wesentlichen von Zusammenarbeit aller Beteiligten von der Unfallstelle bis zur definitiven Versorgungseinrichtung ab. Die Patientenversorgung im Schockraum ist wesentlicher Bestandteil dieser Versorgungskette. Wesentliche Determinanten sind ein eingespieltes Team und die problemlose Zusammenarbeit aller beteiligten Fachgebiete. Die initiale Versorgungssequenz ist keine starre Abfolge bestimmter Untersuchungen und Interventionen sondern ein dynamischer Vorgang in dem Untersuchungen und Interventionen dem Patientenzustand angepasst zeitgleich durchgeführt werden. Sie stellt eine Reihe von parallel ablaufenden Prozessen dar, die sinnvoll koordiniert werden müssen um den maximalen Nutzen für den Patienten zu erzielen. Ausbildung und Training sind notwendig um diese Prozesse und deren Organisation zu verstehen – und gleichzeitig die Aufgaben- und Rollenverteilung im Team zu ermöglichen.