
Das Projekt MINERVA (Mainzer Initiative für eine Novellierte, Exzellente und Richtungsweisende Versatile Ausbildung) steht als Brückenschlag zwischen dem vornehmlich theoretischen Studium und dem letzten Ausbildungsabschnitt, dem sogenannten „Praktischen Jahr“ (PJ).
Ziel ist es, den Studierenden die Möglichkeit zu geben, praktische Fähigkeiten zu erlernen, die als Arzt beherrscht werden müssen, aber im vorausgegangenen Studium oft nur unzureichend geübt werden konnten.
Die Workshops umfassen beispielsweise: Behandlung von Notfällen und Reanimation nach aktuellen Leitlinien, verschiedene Untersuchungsmethoden, Nähen von Wunden, EKG-Diagnostik, Blutabnahme, Handhabung von Blasenkathetern, Port-Kathetern, Umgang mit Chemotherapeutika und Blutkonserven, OP-Vorbereitung und vieles mehr.
Hierbei kommt ausschließlich echte medizinische Ausrüstung an Skilltrainern und Tiermodellen (Schweinefuß, -schwarte, -brustkorb, etc.) zum Einsatz.
Trainiert werden aber auch komplexe Abläufe, beispielsweise die Versorgung von Notfallpatienten. Hierzu werden High Fidelity Simulatoren mit physiologischen Modellen eingesetzt, die ein Höchstmaß an Realitätsnähe zulassen und bisher vor allem in der Weiterbildung von Assistenz- und Fachärzten ihre Verwendung finden.
Mit diesem Konzept gelang es der Arbeitsgruppe den Exzellenzwettbewerb Studium und Lehre des rheinland-pfälzischen Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur, welcher mit 50.000 € ausgeschrieben war, zu gewinnen.
Univ.-Prof. Dr. Christian Werner, Direktor der Klinik für Anästhesiologie, betont, dass dieser Kurs auch die Patientensicherheit in entscheidender Weise verbessert.
Für alle Beteiligten war das 1. MINERVA-Projekt ein voller Erfolg, welcher dazu führen soll, dass dieser neue Aspekt des Praktischen Jahres an der Universitätsmedizin Mainz in Zukunft ein fester Bestandteil der Ausbildung junger Mediziner wird.
Kontakt:
Simulationszetrum der Klinik für Anästhesiologie
der Universitätsmedizin Mainz
Tel. 06131 17-5480
E-Mail: simulationszentrum@uni-mainz.de
Ziel ist es, den Studierenden die Möglichkeit zu geben, praktische Fähigkeiten zu erlernen, die als Arzt beherrscht werden müssen, aber im vorausgegangenen Studium oft nur unzureichend geübt werden konnten.
Die Workshops umfassen beispielsweise: Behandlung von Notfällen und Reanimation nach aktuellen Leitlinien, verschiedene Untersuchungsmethoden, Nähen von Wunden, EKG-Diagnostik, Blutabnahme, Handhabung von Blasenkathetern, Port-Kathetern, Umgang mit Chemotherapeutika und Blutkonserven, OP-Vorbereitung und vieles mehr.
Hierbei kommt ausschließlich echte medizinische Ausrüstung an Skilltrainern und Tiermodellen (Schweinefuß, -schwarte, -brustkorb, etc.) zum Einsatz.
Trainiert werden aber auch komplexe Abläufe, beispielsweise die Versorgung von Notfallpatienten. Hierzu werden High Fidelity Simulatoren mit physiologischen Modellen eingesetzt, die ein Höchstmaß an Realitätsnähe zulassen und bisher vor allem in der Weiterbildung von Assistenz- und Fachärzten ihre Verwendung finden.
Mit diesem Konzept gelang es der Arbeitsgruppe den Exzellenzwettbewerb Studium und Lehre des rheinland-pfälzischen Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur, welcher mit 50.000 € ausgeschrieben war, zu gewinnen.
Univ.-Prof. Dr. Christian Werner, Direktor der Klinik für Anästhesiologie, betont, dass dieser Kurs auch die Patientensicherheit in entscheidender Weise verbessert.
Für alle Beteiligten war das 1. MINERVA-Projekt ein voller Erfolg, welcher dazu führen soll, dass dieser neue Aspekt des Praktischen Jahres an der Universitätsmedizin Mainz in Zukunft ein fester Bestandteil der Ausbildung junger Mediziner wird.
Kontakt:
Simulationszetrum der Klinik für Anästhesiologie
der Universitätsmedizin Mainz
Tel. 06131 17-5480
E-Mail: simulationszentrum@uni-mainz.de