Depression bei Migrant*innen der ersten und zweiten Generation: Eine populationsbasierte Querschnittsstudie in zehn europäischen Ländern

Kurzbeschreibung: Diese quantitative Querschnittsstudie untersucht den Zusammenhang zwischen Migration und depressiven Symptomen bei Erwachsenen im Alter von 18 bis 54 Jahren in zehn europäischen Ländern auf Basis der Generations and Gender Survey von 2020. Depressive Symptome wurden mithilfe einer Kurzversion der CES-D-20-Skala erfasst. Die Analyse umfasst gewichtete Prävalenzschätzungen, multivariate logistische Regressionsmodelle sowie die Bestimmung des Einflusses modifizierbarer postmigrantischer Risikofaktoren (z. B. Einsamkeit, Arbeitsunsicherheit, Wohnsituation). Ziel der Studie ist es, evidenzbasierte Erkenntnisse zu generieren, die zur Entwicklung gezielter gesundheits- und sozialpolitischer Maßnahmen zur Förderung der psychischen Gesundheit von Migrantinnen beitragen können.

Projektlaufzeit: 01/2025 – 12/2025

Projektmitarbeitende: Friederike Suhr, Universitätsmedizin Mainz (Leitung) friederike.suhr@unimedizin-mainz.de
                                                 Bhargavi Bajjuri, Technische Universität München und Universitätsmedizin Mainz

Methode: Quantitative Analyse populationsbasierter Survey-Daten