Extremwetterereignisse und psychische Gesundheit von Kindern: Eine globale systematische Übersichtsarbeit und Metaanalyse

Kurzbeschreibung:
Im Rahmen dieser systematischen Übersichtsarbeit und Metaanalyse wird untersucht, wie sich Extremwetterereignisse – wie Hitzewellen, Überschwemmungen, Dürren und Stürme – auf die psychische Gesundheit von Kindern unter 18 Jahren weltweit auswirken. Ziel ist es, den aktuellen Forschungsstand umfassend darzustellen, belastbare Aussagen über den Zusammenhang zwischen verschiedenen Extremwetterereignissen und psychischen Erkrankungen wie Angststörungen, Depressionen und posttraumatischer Belastungsstörung zu treffen und Wissenslücken zu identifizieren. Die Studie analysiert Beobachtungsstudien und bewertet diese hinsichtlich methodischer Qualität und Evidenzsicherheit. Auf Basis der Ergebnisse sollen evidenzbasierte Empfehlungen für Forschung, Praxis und Politik zum Schutz der psychischen Gesundheit von Kindern bei klimabedingten Extremwetterereignissen abgeleitet werden.

Projektlaufzeit: 01/2025 – 12/2025

Projektmitarbeitende: Friederike Suhr, Universitätsmedizin Mainz (Leitung) friederike.suhr@unimedizin-mainz.de
                                                Bhargavi Bajjuri, Technische Universität München und Universitätsmedizin Mainz
                                                Manzura Jumaniyazova, Technische Universität München
                                                Professor Janina Steinert, Technische Universität München
                                                Professor Luke Jackson, Universität Durham

Methode: Systematischen Übersichtsarbeit und Metaanalyse

Förderung: Potentialbereich “EXPOHEALTH” der Universitätsmedizin Mainz

Weitere Informationen: Studienprotokoll