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Männer und familiärer (Brust-) Krebs

Auch Männer mit einer Veränderung in einem krebsassoziierten Gen können ein erhöhtes Risiko für Brust- oder andere Krebserkrankungen (z.B. Prostata- oder Bauchspeicheldrüsenkrebs) aufweisen. Im Einzelfall hängt das individuelle Risiko vom Stammbaum und von dem veränderten Gen ab. Für die Hochrisikogene wird das Lebenszeitrisiko für Brustkrebs mit etwa 1% (BRCA1) bzw. 4-8% (BRCA2) angegeben und ist somit selbst bei männlichen Mutationsträgern niedriger als das Risiko einer Frau ohne familiäre Vorbelastung. Spezielle Vorsorgeprogramme zur Brustkrebsfrüherkennung werden für Männer daher nicht angeboten.

 

 


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