Logo der Universitätsmedizin Mainz

Qualitätsmanagement

Leitung:

Frau Dr. phil. Dipl.-Psych. N. Bernow

Qualitätsmanagement-Beauftragte, Qualitätsmanagement-Auditorin

Tel. 06131 17-6786
Fax 06131 17-6690
 nina.bernow@unimedizin-mainz.de

Mitarbeiterin:

Frau Petra Knoell 

Qualitätsmanagerin im Gesundheitswesen

 petra.knoell@unimedizin-mainz.de

Zertifikat_TUEV_HESSEN.pdf

Qualitätsmanagement der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Universitätsmedizin Mainz

Das Thema Qualitätsmanagement gewinnt auch im Gesundheitswesen in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung. Neben den gesetzlichen Vorgaben der Verpflichtung aller Krankenhäuser, ein einrichtungsinternes Qualitätsmanagement einzuführen und weiterzuentwickeln (§ 135a SGB V), spielen Wettbewerbsfähigkeit und eine verbesserte Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität eine immer größer werdende Rolle.

Das Qualitätsmanagement der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie wurde im November 2013 erstmalig nach DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert und im Jahr 2017 erfolgreich auf die DIN EN ISO 9001:2015 umgestellt. Wir werden jährlich in Überwachungsaudits auf Konformität mit dem ausgestellten Zertifikat hin überprüft und alle drei Jahre steht ein Rezertifizierungsaudit an.

November 2022 wurden wir erfolgreich rezertifiziert. Die aufgedeckten Verbesserungspotentiale werden wir nutzen, um unsere Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität weiter zu verbessern.

Ziele des Qualitätsmanagements

Im Mittelpunkt stehen eine gute und möglichst reibungslose Zusammenarbeit aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Umsetzung eines prozessorientierten Denkens und Handelns, eine hohe Kunden- und Mitarbeiterorientierung und eine ständige Verbesserung unserer Prozessabläufe und Ergebnisse. Unser oberstes Ziel ist dabei die Sicherstellung einer hohen Versorgungsqualität für unsere Patientinnen und Patienten.

Wir verpflichten uns einer individualisierten und evidenzbasierten Behandlung, die biologische, psychologische und soziale Ursachen berücksichtigt und sich primär am Patientenwohl orientiert. Sekundäre Einflüsse reduzieren wir, um in unseren Therapieentscheidungen möglichst unabhängig zu sein. Wir arbeiten eng interdisziplinär und multiprofessionell zusammen und verpflichten uns im Rahmen der Behandlungsmöglichkeiten die individuellen Bedürfnisse unserer Patientinnen und Patienten zu erkennen und zu erfüllen.

Zur Verbesserung und kontinuierlichen Messung der Qualität setzen wir unter anderem folgende qualitätssichernde Instrumente ein:

  • Befragungen

    • Patientenbefragungen
    • Angehörigenbefragungen
    • Zuweiserbefragungen

  • Beschwerdemanagement
  • CIRS (Critical-Incident-Reporting-System)

    • Durch die Nutzung dieses systematischen Erfassungs- und Analysesystems von Beinahe-Schäden eröffnet sich für uns die Chance, Risiken frühzeitig zu identifizieren, ihre Ursachen zu hinterfragen und rechtzeitig risikopräventive Maßnahmen abzuleiten. Meldungen durch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfolgen auf freiwilliger Basis und in anonymer Form.

  • Risikomanagement
  • Vorschlagswesen
  • Controlling
  • Qualitätszirkel, Arbeitsgruppen und Konferenzen

    • In regelmäßigen Abständen finden sich interdisziplinäre Arbeitsgruppen zur Beratung spezifischer Themen zusammen. Dabei werden unter anderem auch unerwünschte Ereignisse wie z.B. Stürze im Rahmen des Risikomanagements ausgewertet und Maßnahmen zur Prophylaxe entwickelt.