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Depressionsambulanz

Kontakt

Tel. 06131 17-7340

 ambulanz.psychiatrie@unimedizin-mainz.de

Sprechstundenzeiten

nach Vereinbarung

Anmeldung

Die Anmeldung erfolgt als Überweisung durch niedergelassene Fachärzte für Psychiatrie.

Hintergrund, Aufgaben und Ziele

Aufgabe der Depressionsambulanz ist die Behandlung therapieresistenter Depressionen. Eine therapieresistente Depression liegt vor, wenn mindestens zwei adäquat durchgeführte medikamentöse Behandlungsversuche keine Remission der Krankheitssymptome bewirken konnten.
Im Rahmen der Spezialambulanz für therapieresistente Depressionen bieten wir Ihnen eine umfangreiche Beratung zur Therapieoptimierung unter Ausschöpfung aller zur Verfügung stehenden Behandlungsoptionen an. Nach Ausschluss einer sogenannten Pseudotherapieresistenz kommen hier neben einer Optimierung der antidepressiven Pharmakotherapie sowie speziellen störungsspezifischen Psychotherapien neuromodulatorische Therapieverfahren wie die intranasale Ketamingabe, die repetitive transkranielle Magnetstimulation (rTMS) oder die Elektrokonvulsionstherapie (EKT) zum Einsatz. Die Indikation zu einer Ketamingabe, rTMS oder EKT prüfen wir anhand einer ausführlichen Krankheits- und Medikamentenanamnese sowie einer Erhebung Ihrer aktuellen Beschwerden und planen diese ggfs. mit Ihnen im Rahmen einer stationären Behandlung in unserer Klinik.

Zur Erstvorstellung bringen Sie bitte folgende Unterlagen mit:

  • Überweisung vom Facharzt für Psychiatrie für die Institutsambulanz der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universitätsmedizin Mainz


Falls vorhanden:

  • Aufstellung bisheriger depressiver Phasen, Phasenkalender, Stimmungstagebuch
  • aktueller Medikamentenplan
  • Laborwerte (insbesondere Schilddrüsen-, Nieren- und Leberwerte)
  • EKG
  • ärztliche Unterlagen zu etwaigen Vorbehandlungen, ggf. Berichte vorheriger ambulanter und stationärer Behandlungen
  • Schichtaufnahmen Ihres Gehirns (CT, MRT), z.B. als Papierausdruck, Negativ oder CD-ROM