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Dr. phil. Sabine Sander
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Freie Mitarbeiterin


Publikationen (Auswahl) - Dr. phil. Sabine Sander

  • Handwerkliche Wundarznei in der Zeit der Auflösung des traditionalen Gesundheitswesens. Das Beispiel Johannes Villingers (1793-1847) in Waiblingen. In: Jahrbuch des Institutes für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung 5 (1987), S. 87-128
  • Die Bürokratisierung des Gesundheitswesens. Zur Problematik der „Modernisierung”. In: Jahrbuch des Institutes für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung 8 (1987), S. 185-218
  • „...gantz toll im Kopf und voller Blähungen ...” Körper, Gesundheit und Krankheit in den Tagebüchern Philipp Matthäus Hahns. In: Philipp Matthäus Hahn (1739-1790). Pfarrer, Astronom, Ingenieur, Unternehmer. Ausstellungskatalog, Teil 2: Aufsätze. Stuttgart 1989, S. 99-112
  • Handwerkschirurgen. Sozialgeschichte einer verdrängten Berufsgruppe. Göttingen 1989, 383 S. (= Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft, Bd. 83)
  • Medizin und Gesundheit im 18. Jahrhundert. Forschungsbericht über das internationale Schrifttum (1975 bis 1989). In: Das achtzehnte Jahrhundert 14 (1990), S. 223-252
  • Zur medizinischen Versorgung in der frühen Neuzeit oder: Die These von der Unterversorgung – eine schwarze Legende. In: S. Hahn u. A. Thom (Hrsg.): Ergebnisse und Perspektiven sozialhistorischer Forschung in der Medizingeschichte. Kolloquium zum 100. Geburtstag von Henry Ernest Sigerist (1891-1957). Leipzig 1991, S. 70-80
  • (zus. mit A. Michalowski u. K.-O. Sauerbeck:) Therapiegeschichtliche Materialien zu Hahnemanns Pariser Praxis. In: Medizin, Gesellschaft und Geschichte 8 (1991), S. 171-196
  • Heilkunde als Handwerk. Medizin in Bietigheim vor 200 Jahren. In: Blätter zur Stadtgeschichte, hrsg. vom Archiv der Stadt Bietigheim-Bissingen 10 (1992), S. 35-56
  • Ein Polygraph aus Kölleda. Christoph von Hellwig (1663-1721) – Arzt und Publizist der Barockzeit (Teil I). In: Sömmerdaer Heimatheft 10 (1998), S. 18-36
  • Von den sonderbahren Geheimnüssen des Frauen-Zimmers zur Schwachheit des schönen Geschlechts. Frauen in der Populärmedizin des 18. Jahrhunderts. In: Th. Schnalke u. C. Wiesemann (Hrsg.): Die Grenzen des Anderen. Medizingeschichte in postmoderner Perspektive. Köln u. a. 1998, S. 75-120
  • Aufklärung vor der Aufklärung? Zum populärmedizinischen Werk des Arztes und Bestsellerautors Christoph von Hellwig (1663-1721). In: Medizinhistorisches Journal 34 (1999), S. 245-308
  • (Rez. v.) Dominik Gross: Die Aufhebung des Wundarztberufs. Ursachen, Begleitumstände und Auswirkungen am Beispiel des Königreichs Württemberg (1806-1918). Stuttgart 1999. In: Bulletin of the History of Medicine 74 (2000), S. 612f.
  • Ein Polygraph aus Kölleda. Christoph von Hellwig (1663-1721) – Arzt und Publizist der Barockzeit (Teil II). In: Sömmerdaer Heimatheft 12 (2000), S. 53-74
  • Ein Kalender für Wetterlehre, Traumdeutung und „Vieh-Artzeney”. In: F. A. Z. (04. Aug. 2000), S. 11
  • (Rez. v.) Matthias Reiber: Anatomie eines Bestsellers: Johann August Unzers „Der Arzt” (1759-1764). Göttingen: Wallstein 1999. In: Das achtzehnte Jahrhundert 25 (2001), S. 137f.
  • Stein oder nicht Stein. 300 Jahre vor Harry Potter erschien ein populäres Büchlein über den Stein der Weisen, mit dem sich angeblich Gold herstellen lässt. In: Süddeutsche Zeitung (08. Jan. 2002), S. V2/8
  • Art. Hellwig, Christoph von. In: Thüringer Biographisches Lexikon. Lebenswege in Thüringen. Zweite Sammlung, hrsg. v. F. Marwinski. Weimar 2002, S. 76-78
  • Art. Hellwig, Johann Otto von. In: Thüringer Biographisches Lexikon. Lebenswege in Thüringen. Zweite Sammlung, hrsg. v. F. Marwinski. Weimar 2002, S. 79-81
  • „Vergebens unterdrückt man in unserer modernen Welt die Schminke”. Ärztliche Beiträge aus Mainz zur Kosmetik-Diskussion im späten 18. Jahrhundert. In: F. Dumont et al. (Hrsg.): Das medizinische Mainz – Moguntia medica. Vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert. Wiesbaden 2002, S. 247-257
  • Arzt, Arzneihändler und Autor von Bestsellern: Christoph von Hellwig, Erfurt 1712-1721. In: Stadt und Geschichte. Zeitschrift für Erfurt 18 (2003), S. 5
  • Der Arzt und die Kosmetik – Zerrbilder im Spiegel der deutschen Medizinhistoriographie. In: Medizinhistorisches Journal 37 (2002), S. 265-300
  • Gesundheit statt Galanterie. Der Paradigmenwechsel in ärztlichen Schönheitsratgebern im Jahrhundert der Aufklärung. In: Gesnerus 60 (2003), S. 25-61
  • Blicke auf angeborene Fehlbildungen in der frühen Neuzeit. In: Jahrbuch des Deutschen Orthopädischen Geschichts- und Forschungsmuseums. Bd. 5, Erst- und Frühbeschreibungen orthopädischer Krankheitsbilder. Darmstadt 2003, S. 21-39
  • Die Handzeichnung einer Fehlbildung aus dem Jahr 1682. In: Medizinhistorisches Journal 38 (2003), S. 175-186
  • Sommersprossen. Ärzte im Dienst der Schönheit. In: Schweizerische Ärztezeitung 84 (2003), S. 2167f.
  • Art. Bader. In: Enzyklopädie der Neuzeit, hrsg. v. F. Jäger u. a., Bd. 1. Stuttgart 2005, S. 916-921.
  • Die dreißig Schönheiten der Frau. Ärztliche Ratgeber der Frühen Neuzeit. In: F. Stahnisch u. F. Steger (Hrsg.): Medizin, Geschichte und Geschlecht. Körperhistorische Rekonstruktionen von Identitäten und Differenzen. Stuttgart 2005, S. 41-62
  • Art. Kosmetik. In: Enzyklopädie der Neuzeit, hrsg. v. F. Jäger u. a., Bd. 6. Stuttgart 2007 (im Druck)
  • (Rez. v.) Jakob Ruf, ein Zürcher Stadtchirurg und Theatermacher im 16. Jahrhundert. Hrsg. von Hildegard Elisabeth Keller; unter Mitarbeit von Andrea Kauer und Stefan Schöbi. Zürich 2006. 301 S. Ill. Mit einer Audio-CD. (Jakob Ruf. Leben, Werk und Studien, 1). In: Gesnerus (im Druck)

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