Chronik 2002 – Wissenschaftshistorisches Kolloquium

Vortragsreihe des Instituts:


Sommersemester 2002

Dr. Wolfgang Werner (Pulheim)

Katastrophen und Reformen. Die rheinische Psychiatrie von 1850 bis 1914. Eröffnung der Ausstellung „Wahnsinns Reformen”. Rheinische Psychiatrie um die Jahrhundertwende


Prof. Dr. Jürgen Peiffer (Tübingen)

Wachsen im und am „Dritten Reich”. Lesung des Autors aus dem Buch „Vergangenheit, gebrochener Spiegel. Erinnerungen” (2000) mit eingestreuten Briefen deutscher Psychiater


PD Dr. Stefan Schulz (Bochum)

Die schwere Geburt als moralisches Problem.
Das Denkkollektiv der Wiener Geburtshelfer 1754-1838


Dr. Jochen Binder (Zürich)

„Rasche Hülfe und sichere Heilung bei Dr. Gordon”.
Ärztliche Werbung zu Beginn des 20. Jahrhunderts im deutsch-englischen Vergleich


Wintersemester 2002/2003

Dr. Walter Bruchhausen (Bonn)

Hexer, Heiden, Hakenwürmer. Traditionelle Medizin, Mission und Kolonialmacht in Südost-Tansania, 1885-2002


Prof. Dr. Manfred Bauer (Offenbach)

Der lange Weg von der Anstalt in die Gemeinde – 30 Jahre Psychiatriereform in Deutschland


Prof. Dr. Peter Voswinckel (Lübeck)

Probleme der ärztlichen Biographik nach dem „Jahrhundert der Extreme”. Bericht aus einem DFG-Projekt


PD Dr. Dr. Dr. Dominik Gross (Würzburg)

Lebendig begraben? Die Angst vor dem Scheintod aus medizin- und kulturhistorischer Sicht (1720-1900)


Dr. Matthias Wischner (Mainz)

Über die Wissenschaftlichkeit der Homöopathie. Zum aktuellen Stand der Diskussion

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